Oberhausen. Sicherheitskonzept soll sich nach den Manchester-Anschlägen für das GNTM-Finale in Oberhausen nicht ändern. Die Vorkehrungen seien sowie hoch.

Nach den Anschlägen von Manchester soll das Sicherheitskonzept für das Finale der TV-Show „Germany’s next Topmodel“ (GNTM) in der König-Pilsener-Arena nicht geändert werden: Die Sicherheits-Vorkehrungen seien bereits seit Monaten auf einem sehr hohen Stand. Zu genauen Details äußern sich Pro7 als Veranstalter und die Arena als Vermieter nicht. Eine Sender-Sprecherin bestätigt uns aber auf Nachfrage: „Es gibt ein umfangreiches Sicherheitskonzept zum Finale.“

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Daher rät die Arena den Besuchern am Donnerstag auch zu einer rechtzeitigen Anreise. Bereits um 17 Uhr öffnen die Türen zur Final-Show, die Pro7 ab 20.15 Uhr überträgt. Die vom Anschlag in Manchester betroffene Konzerthalle gehört wie die Arena Oberhausen zum Betreiber SMG Entertainment. Beide Hallen hätten sich am Dienstag ausgetauscht. Die Arena betont zugleich, dass sich der Anschlag in Manchester in einem öffentlichen Bereich abgespielt hätte.

Die Polizei Oberhausen hat nach den Ereignissen in Manchester ihre Einsatzplanung „entsprechend ausgeweitet“, wie eine Sprecherin auf Nachfrage mitteilte. Näheres will die Polizei aus „taktischen Gründen“ aber nicht bekannt geben. Eine besondere Gefährdung liege im Moment nicht vor. „Wir haben keine Hinweise, dass sich die Sicherheitslage geändert hat.“ (dihei/lo)