Oberhausen. . Im Gespräch ist eine Ansiedlung am Waldteich-Gelände. Aber auch in umliegenden Städten schaut sich der Haushaltswaren-Discounter um.

Ob sich der Haushaltswaren-Discounter Kodi tatsächlich auf dem alten Thyssen-Gelände im Norden Oberhausens ansiedeln wird, ist derzeit noch ungewiss. Zwar gab es nach Informationen dieser Zeitung Verhandlungen und Gespräche, aber die Verhandlungspartner konnten sich bislang beim Preis nicht einig werden.

„Wir haben grundsätzliches Interesse, in Oberhausen zu bleiben. Das ist auch erklärtes Ziel. Allerdings spielt tatsächlich der Preis eine große Rolle“, bestätigt Kodi-Geschäftsführer Reinhold Kuch auf Anfrage unserer Redaktion. „Sollte ein Kauf aufgrund des Preises nicht zu Stande kommen können, so besteht weiterhin die Möglichkeit über eine Anmietung zum Zuge zu kommen. Auch diese Alternative verfolgen wir weiter“, erklärt er weiter. Gleichzeitig sei das Unternehmen auch an Alternativen in umliegenden Städten interessiert.

Derzeit hat Kodi seinen Hauptsitz im Gewerbegebiet Zum Eisenhammer. Da das Unternehmen auf Expansionskurs ist, benötigt es eine größere Fläche. Eine zeitliche Vorgabe gibt es bislang nicht.