Die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) fordert eine bessere Qualität bei der Ausbildung. Dazu gehöre auch ein Azubi-Ticket, mit dem Auszubildende vergünstigt Bus und Bahn nutzen können. Ihren Forderungen haben die jungen Gewerkschafter der Region Oberhausen, Mülheim, Essen bei einem Diskussionsabend Nachdruck verliehen, zu dem sie auch Vertreter der großen Parteien eingeladen hatten.
Die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) fordert eine bessere Qualität bei der Ausbildung. Dazu gehöre auch ein Azubi-Ticket, mit dem Auszubildende vergünstigt Bus und Bahn nutzen können. Ihren Forderungen haben die jungen Gewerkschafter der Region Oberhausen, Mülheim, Essen bei einem Diskussionsabend Nachdruck verliehen, zu dem sie auch Vertreter der großen Parteien eingeladen hatten.
Beim „Politik-Talk“ ging es neben dem Ausbildungsmarkt unter anderem auch um nötige Sanierungen von Berufsschulen.
Stefan Görke, Vorstandsmitglied der DGB-Jugend: „Die Arbeitswelt der Zukunft wird sich gerade vor der Debatte um Arbeit 4.0 verändern. Dadurch steigen die Anforderungen an die Ausbildung. Für mich steht fest, dass auch die Berufsschulen mitziehen müssen“. Außerdem benötige der Markt mehr Ausbildungsplätze. DGB-Jugendbildungsreferent Jan Mrosek schloss den Kreis zum Azubi-Ticket: Mit einer solchen Fahrkarte „wäre es wesentlich attraktiver, Ausbildungsplätze in regionaler Entfernung vom Wohnort anzunehmen“. Azubis in Deutschland müssten während ihrer Ausbildung durchschnittlich 669 Euro im Jahr für Fahrtkosten aufbringen.
Der Abend endete mit einem eindringlichen Appell zur Landtagswahl: „Geht Wählen!“