Die Verwaltung wird den jüngsten CDU-Vorschlag prüfen, ob im Oberhausener Stadtgebiet so genannte City Trees aufgestellt werden können. Dabei handelt es sich um Sitzbänke, die an ihren drei Meter hohen Rückenlehnen mit Moos bepflanzt sind. Dieser Moos-Teppich schluckt Feinstaub sowie Schadstoffe und vermindert auf diese Weise deutlich die Luftbelastung. Andere Städte haben damit offenbar gute Erfahrungen gemacht.
Die Verwaltung wird den jüngsten CDU-Vorschlag prüfen, ob im Oberhausener Stadtgebiet so genannte City Trees aufgestellt werden können. Dabei handelt es sich um Sitzbänke, die an ihren drei Meter hohen Rückenlehnen mit Moos bepflanzt sind. Dieser Moos-Teppich schluckt Feinstaub sowie Schadstoffe und vermindert auf diese Weise deutlich die Luftbelastung. Andere Städte haben damit offenbar gute Erfahrungen gemacht.
Bevor dieser Prüfauftrag an die Verwaltung im Umweltausschuss erteilt wurde, gab es allerdings noch ein kleines umweltpolitisches Gerangel, denn die Koalition aus SPD, Grünen und FDP lehnte den CDU-Vorstoß zunächst ab, der sich ausschließlich auf die City Trees konzentrierte, und ergänzte den Auftrag: Die Verwaltung prüft jetzt nicht nur die Anschaffung von City Trees, sondern auch die Aufstellung großer, transportabler Pflanzgefäße, um die Feinstaubwerte und weitere Luftbelastungen zu verringern.
City Trees kosten pro Stück immerhin rund 25 000 Euro. Deshalb dringt die CDU darauf, Förderer und Sponsoren einzubinden. Dieser Teil des Antrags blieb erhalten. So sollen etwa Stadtsparkasse und städtische Tochtergesellschaften gefragt werden, ob sie solche Maßnahmen finanziell unterstützen.