Das Konzept von Hartz IV – Fordern und Fördern – geht für viele Langzeitarbeitslose nicht auf. 5100 Oberhausener sind länger als ein Jahr arbeitslos. Und je länger jemand arbeitslos ist, desto schlechter werden seine Chancen auf einen Arbeitsplatz. „Ohne einen dritten Arbeitsmarkt werden wir auf Dauer nicht auskommen“, erklärten die Oberhausener Sozialdemokraten auf ihrer Fraktionsklausur vor knapp einem Jahr und forderten eine kommunale Arbeitsmarktkonferenz, was der Sozialausschuss später unterstützte. Die Konferenz wird es nun geben: am Dienstag, 23. Mai, im Technologiezentrum TZU. Das Hauptthema der vierstündigen Tagung: „Wie kann öffentlich geförderte Beschäftigung – auch dritter Arbeitsmarkt genannt – in Oberhausen aufgebaut werden?“

Das Konzept von Hartz IV – Fordern und Fördern – geht für viele Langzeitarbeitslose nicht auf. 5100 Oberhausener sind länger als ein Jahr arbeitslos. Und je länger jemand arbeitslos ist, desto schlechter werden seine Chancen auf einen Arbeitsplatz. „Ohne einen dritten Arbeitsmarkt werden wir auf Dauer nicht auskommen“, erklärten die Oberhausener Sozialdemokraten auf ihrer Fraktionsklausur vor knapp einem Jahr und forderten eine kommunale Arbeitsmarktkonferenz, was der Sozialausschuss später unterstützte. Die Konferenz wird es nun geben: am Dienstag, 23. Mai, im Technologiezentrum TZU. Das Hauptthema der vierstündigen Tagung: „Wie kann öffentlich geförderte Beschäftigung – auch dritter Arbeitsmarkt genannt – in Oberhausen aufgebaut werden?“

Die Runde ist prominent besetzt. Neben dem Oberbürgermeister und den Dezernenten kommen Spitzenvertreter von Politik, Wirtschaftsförderung, Wirtschaft, Kirchen, Schulen, Jobcenter, Arbeitsagentur, Wohlfahrtsverbänden und Beschäftigungsinitiativen zusammen. Auch interessierte Bürger sind bei der Konferenz willkommen. „Wir müssen den Menschen eine Perspektive geben“, beschreibt Sozialdezernentin Elke Münich das Ziel.

In mehreren Sitzungen wurde die Organisation der ersten Arbeitsmarktkonferenz vorbereitet. Das dauerte eine Weile, weil es einer gründlichen Vorbereitung und intensiven Terminabsprache mit allen Beteiligten bedurfte, erklärt Elke Münich die lange Vorlaufzeit. Geplant ist, dass es am 23. Mai ab 15 Uhr zunächst ein Impulsreferat geben wird und anschließend zwei Gesprächsrunden stattfinden.

Wie man sich zur Teilnahme anmelden kann, wird rechtzeitig von der Stadtverwaltung bekannt gegeben.