So viele Übernachtungsgäste wie nie zuvor haben Oberhausens Hotels im vergangenen Jahr begrüßen können: Laut der Statistikbehörde IT.NRW zählten die Hoteliers 219 864 Gäste, die insgesamt 464 872 Mal übernachteten. „Mit einem Zuwachs von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr bei den Gästeankünften und 4,2 Prozent bei den Übernachtungen wurden die bisherigen Spitzenwerte aus dem Jahr 2014 übertroffen“, teilt die Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT) mit.

So viele Übernachtungsgäste wie nie zuvor haben Oberhausens Hotels im vergangenen Jahr begrüßen können: Laut der Statistikbehörde IT.NRW zählten die Hoteliers 219 864 Gäste, die insgesamt 464 872 Mal übernachteten. „Mit einem Zuwachs von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr bei den Gästeankünften und 4,2 Prozent bei den Übernachtungen wurden die bisherigen Spitzenwerte aus dem Jahr 2014 übertroffen“, teilt die Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH (OWT) mit.

Binnen zehn Jahren hat sich damit die Zahl der Übernachtungen in Oberhausen mehr als verdoppelt (2006: 230 491). Neben einer sehr guten Messe- und Geschäftsreise-Saison 2016 sieht die OWT Oberhausens steigende Attraktivität dank seiner Sehenswürdigkeiten und Freizeitattraktionen als wichtigen Grund dafür. Beispielhaft, so Rainer Suhr, Spartenleiter für Tourismus und Stadtmarketing, sei die aktuelle Ausstellung „Wunder der Natur“ im Gasometer: Mit 750 000 Besuchern gelte sie als die erfolgreichste Sonderausstellung in Deutschland. Überaus erfolgreich sei auch der Start des Disney-Musicals „Tarzan“ gewesen und mit Centro, König-Pilsener-Arena, Sea Life und Co. habe Oberhausen ebenfalls gepunktet.

Bei den Gästen aus dem Ausland war die Gruppe der Niederländer mit 23 578 Übernachtungen erneut die größte. Sehr hoch ist die Bettenauslastung in den Betrieben. Mit 55,6 Prozent nimmt Oberhausen nach Köln und Aachen den ersten Platz unter allen kreisfreien Städten in NRW ein. Ein Ausbau der Hotelkapazitäten sei daher wünschenswert, sagt Suhr: „Nur so verhindern wir, dass sich die aktuelle Marktdynamik und wachsende Nachfrage in der Region zunehmend in die Nachbarstädte verlagert.“