Die Verhandlungen mit der Duisburger Touristenattraktion laufen und die Betreiber loben den Standort in der Neuen Mitte
Das Atlantis Kindermuseum in Duisburg schließt am Sonntag und hat immer noch keinen neuen Standort. Das könnte die Marina sein. Unternehmer Dirk Grünewald hatte Interesse bekundet (wir berichteten). Wie die WAZ erfuhr, hat die Stadt Oberhausen jetzt auch offiziell ein Angebot unterbreitet und die Verhandlungen sind im Gange. Die Standortanforderungen jedenfalls wären in der Neuen Mitte erfüllt: genügend Quadratmeter Platz, anständige Verkehrsanbindung sowie genügend Parkplätze - nicht zuletzt daran hatte es rund um den alten Wehrhahnspeicher am DU-Innenhafen gehapert. Zunächst wurde das Theater am Marientor bevorzugt. Das Konzept jedoch, tagsüber einen außerschulischen Lernort und abends kulturelle Veranstaltungen anzubieten, fand kaum Zustimmung. Aufgrund dieser Zögerlichkeit erhöhen sich die Chancen der Marina. „Wir möchten unseren Besuchern und unseren Mitarbeitern gerne bald sagen, wie es weitergeht und können uns Oberhausen als touristische Mitte des Reviers mit großem Einzugsgebiet gut vorstellen”, erklärt Kindermuseum-Marketingleiterin Philine Gerlach. Mit SMG handelt es sich um denselben Betreiber wie beider König-Pilsener-Arena. Es geht um 80 Mitarbeiter. Seit der Eröffnung im Januar 2004 kamen750 000 Besucher. oh