Die Sonderrevision im Kreisverband Oberhausen ergab keinen Grund zur Beanstandung. Mitgliederversammlung wird vorbereitet

"Am Verhalten des Vorstands des DRK-Kreisverbandes Oberhausen gibt es nichts zu beanstanden." In diesem Satz fasst Günther Neuses, Geschäftsführer des DRK-Landesverbandes Rheinland, das Ergebnis der Revision zusammen, die in OB durchgeführt wurde.

Immer wieder waren Vorwürfe unterschiedlicher Art gegen das Führungsgremium um den Vorsitzenden Thomas Götz erhoben worden (die WAZ berichtete mehrfach). Im Vorfeld der zunächst für Ende 2006 geplanten JHV hatte der Landesverband zur Klärung der Situation die Prüfung angeordnet, deren Ergebnis jetzt die weiße Weste bescheinigt. Günther Neuses im Rückblick: "Es ist nicht feierlich, was der Vorstand zum Teil aushalten musste." Jetzt jedoch wird dem Gremium eine gute Arbeit im Interesse des Roten Kreuzes bescheinigt.

Dem Vorstand wird das detaillierte Ergebnis der Revision jetzt zugestellt. Thomas Götz: "Wir warten das noch ab, sind aber froh darüber, dass die Sache vom Tisch ist."

Dann wird der Vorstand zügig die nächste Mitgliederversammlung vorbereiten. Dabei müssen Fristen eingehalten werden. Thomas Götz geht davon aus, dass die Mitglieder spätestens Anfang Juli lückenlos informiert werden.

Die Mitgliederentwicklung kam, nach einem Schwund während der Turbulenzen, längst wieder in ruhiges Fahrwasser. Die Zahl der Hauptberuflichen des DRK liegt bei 150, etwa 250 ziehen ehrenamtlich mit. Die HV mit ergänzenden Wahlen will Neuses persönlich verfolgen. Geschäftsführer Mario Sendrowski überlegt, das Treffen im Martha-Grillo-Seniorenheim durchzuführen.

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