Helios knüpft als neuer Träger der Klinik an Tradition der Kunstausstellungen in dem Styrumer Haus an. Umfangreiche Renovierung

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© Ulla Emig/Ruhrkontrast

Außergewöhnliche Besuchszeit im Foyer der Helios St. Elisabeth Klinik in Styrum. Dr. Jörg Weiland, der ärztliche Direktor des Hauses, eröffnete gestern Morgen die Ausstellung des Essener Künstlers Klaus Möllers.

Dass in Zeiten der sicherlich notwendigen Kostendämpfung nicht nur mit dem Rotstift gezeichnet werde, erwähnte Bürgermeisterin Gretel Kühr in ihrem Grußwort lobend. Die Tradition des St. Elisabeth, zusammen mit dem Kunstverein Oberhausen und seinem Vorsitzenden Ortwin Goertz für die ansprechende Gestaltung des Inneren zu sorgen, findet bei ihr volle Zustimmung.

Einverstanden sein musste auch die Träger-Gesellschaft Helios, seit Mai des letzten Jahres verantwortlich für das Haus an der Josefstraße. Die Präsentation der Ausstellung "Die Freude der unerwarteten Begegnung", für Jörg Weiland ein Wert an sich, hilft gleichsam Besuchern und Patienten: Regt zum Denken an, lenkt ab, sorgt für Emotionen, bringt neue Gedanken.

Apropos Erneuerung. Geschäftsführer Christian Rohr kündigte gestern umfangreiche Renovierungsarbeiten in der Klinik an, die auf den Standard der heutigen Zeit gebracht wird. Rohn: "Dafür nehmen wir viel Geld in die Hand. In den nächsten Monaten geht es los, die Arbeiten werden sich jedoch einige Zeit hinziehen."

Die Ausstellung von Klaus Möllers wird bis zum 2. März zu sehen sein. - ei -