Die Katholischen Kliniken Oberhausen (KKO) konzentrieren die stationäre Behandlung von chirurgischen Patienten im Osterfelder St. Marien-Hospital.

Im Zuge der Neustrukturierung werden die Katholischen Kliniken Oberhausen (KKO) die stationäre Behandlung von chirurgischen Patienten vom St. Josef-Hospital an den Standort St. Marien-Hospital verlagern.

Deshalb werden ab Freitag, den 21.November,  im St. Josef-Hospital an der Mülheimer Strasse keine größeren Operationen mehr vorgenommen. Die chirurgische Ambulanz ist werktags von 8 - 16 Uhr mit Fachärzten für Chirurgie besetzt. Auch werden dort an mehreren Tagen in der Woche ambulante Operationen durchgeführt. Nach 16 Uhr und am Wochenende werden keine Notfälle wie z.B. Brüche, Prellungen oder Schnittwunden mehr behandelt. Chirurgische Patienten werden dann an das St. Marien-Hospital weitergeleitet.

Ende 2008 sind die Umbauarbeiten im St. Marien-Hospital in Osterfeld abgeschlossen dann werden die restlichen zwei OP-Sälen in Betrieb genommen. Ab Januar 2009 stehen an diesem Standort fünf moderne Operationssäle, ein neue Zentralsterilisation und ein neuer, großzügiger Aufwachraum zur Verfügung.

Mittels hochmoderner Ausstattung, neuer optischer Systeme sowie Bildschirme mit HD-Techniken erhalten die Klinik für Viszeralchirurgie (Bauchchirurgie), die Klinik für Orthopädie/Unfallchirurgie sowie die plastische Chirurgie eine beachtliche technische Verbesserung.

„Höchstleistungen in der modernen Medizin kann man heute nur noch erbringen, wenn man sich an einem Standort spezialisiert." so die Geschäftsführer der KKO, Dr. Dietmar Stephan und Joachim Oleownik.

Bereits heute führen die Kliniken etwa 6000 Operationen im Jahr durch. Durch das „neue operative Zentrum” soll die Zahl bis auf 9000 gesteigert werden.