Das Königshardter Hightech-Unternehmen Lenord + Bauer platzt an der Dohlenstraße aus allen Nähten. Geschäftsführer Hans-Georg Wilk will deshalb ein nicht weit entferntes Grundstück in Gladbeck erwerben. Dort soll für 12 Mio Euro ein neues Produktionswerk für 100 Mitarbeiter errichtet werden.
Das Hightech-Unternehmen Lenord + Bauer platzt an der Dohlenstraße aus allen Nähten und kann sich trotz enormen Wirtschaftswachstums nicht ausdehnen. Da Oberhausen keine geeignete Erweiterungsfläche bieten kann, bewirbt sich Geschäftsführer Hans-Georg Wilk jetzt um ein Grundstück in Gladbeck, das sich in unmittelbarer Nähe der Oberhausener Hauptverwaltung befindet.
Sollte das Automatisierungs-Spezialisten bei dem 2,2 ha großen Terrain zum Zuge kommen, könnten etwa 100 Produktionsmitarbeiter in ein dort zu errichtendes Werk umziehen. Die Hauptverwaltung würde mit ebenfalls etwa 100 Mitarbeitern im Firmensitz an der Königshardter Dohlenstraße bleiben, einschließlich der Entwicklungsabteilung und des Vertriebs.
Den Erwerb des Grundstücks vorausgesetzt, würde Lenord + Bauer in Gladbeck 12 Mio Euro investieren. Der Vorteil des gesplitteten Standorts: Das Automatisierungs-Unternehmen könnte auf beiden Feldern wachsen. In den letzten fünf Jahren wurde der Umsatz bereits verdoppelt, die Belegschaft um 50 Fachkräfte verstärkt.