Oberhausen/Dinslaken. . Drei Linien fuhren nach einem Personenschaden die Bahnhöfe in Holten und Sterkrade drei Stunden lang nicht an. Notbusverkehr wurde eingerichtet.

Aufgrund eines Notarzteinsatzes auf der Bahnstrecke zwischen Oberhausen und Dinslaken wurden am Mittwochmorgen zwischen 7 und 10 Uhr die Bahnhöfe in Holten und Sterkrade nicht angefahren, teilt die Deutsche Bahn (DB) mit. Ursache für den Einsatz war ein Personenschaden, der sich an der Stadtgrenze zwischen Oberhausen und Dinslaken ereignete. Die Züge aus Richtung Emmerich fuhren nur bis zum Bahnhof Dinslaken und die Züge aus Richtung Duisburg nur bis zum Oberhausener Hauptbahnhof. Dort endeten die Linien vorzeitig.

Für die vielen Pendler, die während der Hauptverkehrszeit vom Ausfall der drei Linien RE 5, RB 33 und RB 35 betroffen waren, organisierte die DB über eine Leiststelle in Münster Busse, um einen Notverkehr herzustellen. Ein externes Busunternehmen stellte zwei Busse. Sie waren ab 8 Uhr im Einsatz, um für die Pendler einen Anschluss zu den Bahnhöfen zu schaffen.