Osterfeld.. Im Bereich Lilienthalstraße/Nürnberger Straße beginnt die Vermarktung. Bis zu 31 Gebäude – überwiegend Einfamilienhäuser – sollen dort entstehen.

Nachdem der Rat der Stadt Anfang des Monats sein „Okay“ gegeben hat, kann jetzt die Umnutzung der ehemaligen Sportanlage an der Lilienthalstraße beginnen. Auf dem rund 12.000 Quadratmeter großen Areal, das der Stadt Oberhausen gehört, sollen bis zu 31 Häuser entstehen. Im Auftrag der Stadt bereitet die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM) derzeit die Ausschreibungen für die Erschließung des Geländes vor.

Gleichzeitig wird schon mit der Vermarktung der Baugrundstücke begonnen. Die Abwicklung soll laufen wie beim Baugebiet Rechenacker in Alstaden, wo das Gelände des ehemaligen Landwehrstadions zur Wohnsiedlung wurde.

Acht Doppelhaus-Grundstücke

Aktuell arbeitet die OGM daran, die Ausschreibungen für die Erschließung – sprich Straßen- und Kanalarbeiten – vorzubereiten: „Wir hoffen, die Aufträge im Herbst vergeben zu können“, sagt OGM-Geschäftsführer Hartmut Schmidt. Erschlossen wird das neue Plangebiet von der Lilienthalstraße aus, von wo eine ringförmige Straße durch die Siedlung führen soll. Baubeginn soll im nächsten Frühjahr sein.

Insgesamt 31 Grundstücke sollen auf dem Gelände dort parzelliert werden: „Voraussichtlich werden acht Doppelhaus-Grundstücke abgeteilt, auf den meisten Grundstücken werden Einfamilienhäuser entstehen. „Die Erwerber der Grundstücke sind sehr frei in dem, was sie da machen können“, erläutert OGM-Geschäftsführer Horst Kalthoff. „Sie können sich auch ihre Bauunternehmen selbst suchen. Der Bebauungsplan sieht lediglich vor, dass dort höchstens zweigeschossig gebaut werden soll, zur Fassadengestaltung sind Putz, Verblend- oder Sichtmauerwerk angedacht, und die Dächer sollen als Gründächer gestaltet werden.“

Für junge Familien günstig gelegen

Schmidt ist zuversichtlich, dass sich das ehemalige Sportplatzgelände Lilienthalstraße/Nürnberger Straße gut vermarkten lässt, weil es auch für junge Familien günstig gelegen sei: „Einerseits nah an der A 42, andererseits trotzdem ruhig.“ Das Ortszentrum Osterfeld ist fußläufig erreichbar, nah sind auch die Gesamtschule Osterfeld, eine Grundschule und eine Kindertagesstätte. Eine angrenzende Grünfläche soll über einen Fußweg angebunden werden.

Je nach Lage sollen die Quadratmeterpreise für die Grundstücke voraussichtlich zwischen 150 und 310 Euro liegen. Insgesamt hofft man, durch die Vermarktung der Fläche rund drei Millionen Euro einnehmen zu können. Wie im Sportstättenkonzept vereinbart, sollen mit den Erlösen andere Sportanlagen ertüchtigt werden.

Wer sich für den Erwerb eines Grundstücks im neuen Wohngebiet interessiert, kann sich bereits jetzt an die OGM wenden.

Ansprechpartner in Sachen Vermarktung sind Frank Lennerth ( 0208-594-7409, frank.lennerth@ogm.de) und Michael Lorenz ( 0208-594-7403, michael.lorenz@ogm.de).