Was bedeutet Heimat? Wo ist Heimat? Kann man ohne Heimat leben? Diese existenzialistischen Fragen griffen Schüler der Fasia-Janßen-Gesamtschule in lyrisch-tiefgreifenden und nachdenklichen Texten auf.

Die zehn Neuntklässler, die am vergangenen Donnerstag bei der Schreibwerkstatt für den 5. Poetry Clip-Wettbewerb der 62. Kurzfilmtage an der ihrer Schule mitmachten, schrieben interessante Texte zum Thema Heimat. Diese wurden am darauffolgenden Freitagmorgen filmisch umgesetzt. „Die Schüler konnten sich austoben beim Videodreh. Sie dürften performen und spielerisch ihre Werke vorstellen“, sagte Sabine Niewalda von den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Zwei Video-Clips wurden anschließend ausgewählt und werden bei den im Mai stattfindenden Poetry Clip-Wettbewerb ins Rennen gehen.

„Wir nehmen bereits zum vierten Mal an dem Wettbewerb teil. Unsere Schüler sind alle begeistert und freuen sich seit langem auf das Projekt“, sagte Kerstin Thust von der Fasia-Janßen-Gesamtschule. Mit dem gekonnt eingespielten, interdisziplinären Projektteam von Schule, Theater und Kurzfilmtagen möchten die Initiatoren, Schüler ans Genre Literatur und Lyrik heranführen. Und zeigen, dass Lyrik nichts abstraktes sein muss.


Alle Texte überzeugten

Mit dabei waren zum ersten Mal die freie Autorin Julia Sandforth sowie Filmemacher Eike Weinreich – beide leiteten das Projekt in der Schule. „Die Texte der Schüler lesen sich gut. Sie sind wirklich klug und gut geschrieben. Das erlebt man selten“, war Eike Weinreich vom Theater Oberhausen, der für die Dreharbeiten verantwortlich war, voll des Lobes.

Sascha und Oguzhan haben zum Thema Heimat ein nachdenkliches Gedicht verfasst. Dieses tauften sie „Auf der Bank“. Darin verarbeiteten die beiden Neuntklässler die Folgen von Krieg, Tod und schlimmen menschlichen Schicksalen. Auf die Frage, warum sie sich für einen so traurigen Ton entschieden haben, antwortete Oguzhan kurzerhand: „Ich stehe auf Dramen und negative Geschichten. Die kann ich besser schreiben als positive.“ Aber nicht nur traurig-melancholische Texte wurden verfasst, sondern auch lustige und, trotz allen Humors - auch während der Schreibwerkstatt – , tiefgreifende Gedichte. Bünyamin, Felix und Laura vierseitiges Gedicht „Heimat ist Leben“ fragte nach Sinn von jener Heimat und unterstrich gleichwohl, dass Heimat eigentlich das Leben ist, so wie sie es täglich empfinden. Welcher Video-Clip für die Poetry Clips nominiert wurde, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Sicher ist nur, dass alle Texte und Clips überzeugten.

Info-Box: 1000 Euro Preisgeld für den Sieger

- Neben der Fasia-Janßen-Gesamtschule nimmt auch die Hauptschule Alstaden und die GS Weierheide teil.

- Die Evo stiftet ein Preisgeld von 1000 Euro.

- Die Vorstellung findet am Montag, 9. Mai, um 12 Uhr 30 im LVR-Museum Altenberg statt.

Was bedeutet Heimat? Wo ist Heimat? Kann man ohne Heimat leben? Diese existenzialistischen Fragen griffen Schüler der Fasia-Janßen-Gesamtschule in lyrisch-tiefgreifenden und nachdenklichen Texten auf.

Die zehn Neuntklässler, die am vergangenen Donnerstag bei der Schreibwerkstatt für den 5. Poetry Clip-Wettbewerb der 62. Kurzfilmtage an der ihrer Schule mitmachten, schrieben interessante Texte zum Thema Heimat. Diese wurden am darauffolgenden Freitagmorgen filmisch umgesetzt. „Die Schüler konnten sich austoben beim Videodreh. Sie dürften performen und spielerisch ihre Werke vorstellen“, sagte Sabine Niewalda von den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Zwei Video-Clips wurden anschließend ausgewählt und werden bei den im Mai stattfindenden Poetry Clip-Wettbewerb ins Rennen gehen.

„Wir nehmen bereits zum vierten Mal an dem Wettbewerb teil. Unsere Schüler sind alle begeistert und freuen sich seit langem auf das Projekt“, sagte Kerstin Thust von der Fasia-Janßen-Gesamtschule. Mit dem gekonnt eingespielten, interdisziplinären Projektteam von Schule, Theater und Kurzfilmtagen möchten die Initiatoren, Schüler ans Genre Literatur und Lyrik heranführen. Und zeigen, dass Lyrik nichts abstraktes sein muss.


Alle Texte überzeugten

Mit dabei waren zum ersten Mal die freie Autorin Julia Sandforth sowie Filmemacher Eike Weinreich – beide leiteten das Projekt in der Schule. „Die Texte der Schüler lesen sich gut. Sie sind wirklich klug und gut geschrieben. Das erlebt man selten“, war Eike Weinreich vom Theater Oberhausen, der für die Dreharbeiten verantwortlich war, voll des Lobes.

Sascha und Oguzhan haben zum Thema Heimat ein nachdenkliches Gedicht verfasst. Dieses tauften sie „Auf der Bank“. Darin verarbeiteten die beiden Neuntklässler die Folgen von Krieg, Tod und schlimmen menschlichen Schicksalen. Auf die Frage, warum sie sich für einen so traurigen Ton entschieden haben, antwortete Oguzhan kurzerhand: „Ich stehe auf Dramen und negative Geschichten. Die kann ich besser schreiben als positive.“ Aber nicht nur traurig-melancholische Texte wurden verfasst, sondern auch lustige und, trotz allen Humors - auch während der Schreibwerkstatt – , tiefgreifende Gedichte. Bünyamin, Felix und Laura vierseitiges Gedicht „Heimat ist Leben“ fragte nach Sinn von jener Heimat und unterstrich gleichwohl, dass Heimat eigentlich das Leben ist, so wie sie es täglich empfinden. Welcher Video-Clip für die Poetry Clips nominiert wurde, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Sicher ist nur, dass alle Texte und Clips überzeugten.

Info-Box: 1000 Euro Preisgeld für den Sieger

- Neben der Fasia-Janßen-Gesamtschule nimmt auch die Hauptschule Alstaden und die GS Weierheide teil.

- Die Evo stiftet ein Preisgeld von 1000 Euro.

- Die Vorstellung findet am Montag, 9. Mai, um 12 Uhr 30 im LVR-Museum Altenberg statt.

Was bedeutet Heimat? Wo ist Heimat? Kann man ohne Heimat leben? Diese existenzialistischen Fragen griffen Schüler der Fasia-Janßen-Gesamtschule in lyrisch-tiefgreifenden und nachdenklichen Texten auf.

Die zehn Neuntklässler, die am vergangenen Donnerstag bei der Schreibwerkstatt für den 5. Poetry Clip-Wettbewerb der 62. Kurzfilmtage an der ihrer Schule mitmachten, schrieben interessante Texte zum Thema Heimat. Diese wurden am darauffolgenden Freitagmorgen filmisch umgesetzt. „Die Schüler konnten sich austoben beim Videodreh. Sie dürften performen und spielerisch ihre Werke vorstellen“, sagte Sabine Niewalda von den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Zwei Video-Clips wurden anschließend ausgewählt und werden bei den im Mai stattfindenden Poetry Clip-Wettbewerb ins Rennen gehen.

„Wir nehmen bereits zum vierten Mal an dem Wettbewerb teil. Unsere Schüler sind alle begeistert und freuen sich seit langem auf das Projekt“, sagte Kerstin Thust von der Fasia-Janßen-Gesamtschule. Mit dem gekonnt eingespielten, interdisziplinären Projektteam von Schule, Theater und Kurzfilmtagen möchten die Initiatoren, Schüler ans Genre Literatur und Lyrik heranführen. Und zeigen, dass Lyrik nichts abstraktes sein muss.


Alle Texte überzeugten

Mit dabei waren zum ersten Mal die freie Autorin Julia Sandforth sowie Filmemacher Eike Weinreich – beide leiteten das Projekt in der Schule. „Die Texte der Schüler lesen sich gut. Sie sind wirklich klug und gut geschrieben. Das erlebt man selten“, war Eike Weinreich vom Theater Oberhausen, der für die Dreharbeiten verantwortlich war, voll des Lobes.

Sascha und Oguzhan haben zum Thema Heimat ein nachdenkliches Gedicht verfasst. Dieses tauften sie „Auf der Bank“. Darin verarbeiteten die beiden Neuntklässler die Folgen von Krieg, Tod und schlimmen menschlichen Schicksalen. Auf die Frage, warum sie sich für einen so traurigen Ton entschieden haben, antwortete Oguzhan kurzerhand: „Ich stehe auf Dramen und negative Geschichten. Die kann ich besser schreiben als positive.“ Aber nicht nur traurig-melancholische Texte wurden verfasst, sondern auch lustige und, trotz allen Humors - auch während der Schreibwerkstatt – , tiefgreifende Gedichte. Bünyamin, Felix und Laura vierseitiges Gedicht „Heimat ist Leben“ fragte nach Sinn von jener Heimat und unterstrich gleichwohl, dass Heimat eigentlich das Leben ist, so wie sie es täglich empfinden. Welcher Video-Clip für die Poetry Clips nominiert wurde, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Sicher ist nur, dass alle Texte und Clips überzeugten.

Info-Box: 1000 Euro Preisgeld für den Sieger

- Neben der Fasia-Janßen-Gesamtschule nimmt auch die Hauptschule Alstaden und die GS Weierheide teil.

- Die Evo stiftet ein Preisgeld von 1000 Euro.

- Die Vorstellung findet am Montag, 9. Mai, um 12 Uhr 30 im LVR-Museum Altenberg statt.

Was bedeutet Heimat? Wo ist Heimat? Kann man ohne Heimat leben? Diese existenzialistischen Fragen griffen Schüler der Fasia-Janßen-Gesamtschule in lyrisch-tiefgreifenden und nachdenklichen Texten auf.

Die zehn Neuntklässler, die am vergangenen Donnerstag bei der Schreibwerkstatt für den 5. Poetry Clip-Wettbewerb der 62. Kurzfilmtage an der ihrer Schule mitmachten, schrieben interessante Texte zum Thema Heimat. Diese wurden am darauffolgenden Freitagmorgen filmisch umgesetzt. „Die Schüler konnten sich austoben beim Videodreh. Sie dürften performen und spielerisch ihre Werke vorstellen“, sagte Sabine Niewalda von den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. Zwei Video-Clips wurden anschließend ausgewählt und werden bei den im Mai stattfindenden Poetry Clip-Wettbewerb ins Rennen gehen.

„Wir nehmen bereits zum vierten Mal an dem Wettbewerb teil. Unsere Schüler sind alle begeistert und freuen sich seit langem auf das Projekt“, sagte Kerstin Thust von der Fasia-Janßen-Gesamtschule. Mit dem gekonnt eingespielten, interdisziplinären Projektteam von Schule, Theater und Kurzfilmtagen möchten die Initiatoren, Schüler ans Genre Literatur und Lyrik heranführen. Und zeigen, dass Lyrik nichts abstraktes sein muss.


Alle Texte überzeugten

Mit dabei waren zum ersten Mal die freie Autorin Julia Sandforth sowie Filmemacher Eike Weinreich – beide leiteten das Projekt in der Schule. „Die Texte der Schüler lesen sich gut. Sie sind wirklich klug und gut geschrieben. Das erlebt man selten“, war Eike Weinreich vom Theater Oberhausen, der für die Dreharbeiten verantwortlich war, voll des Lobes.

Sascha und Oguzhan haben zum Thema Heimat ein nachdenkliches Gedicht verfasst. Dieses tauften sie „Auf der Bank“. Darin verarbeiteten die beiden Neuntklässler die Folgen von Krieg, Tod und schlimmen menschlichen Schicksalen. Auf die Frage, warum sie sich für einen so traurigen Ton entschieden haben, antwortete Oguzhan kurzerhand: „Ich stehe auf Dramen und negative Geschichten. Die kann ich besser schreiben als positive.“ Aber nicht nur traurig-melancholische Texte wurden verfasst, sondern auch lustige und, trotz allen Humors - auch während der Schreibwerkstatt – , tiefgreifende Gedichte. Bünyamin, Felix und Laura vierseitiges Gedicht „Heimat ist Leben“ fragte nach Sinn von jener Heimat und unterstrich gleichwohl, dass Heimat eigentlich das Leben ist, so wie sie es täglich empfinden. Welcher Video-Clip für die Poetry Clips nominiert wurde, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Sicher ist nur, dass alle Texte und Clips überzeugten.

Info-Box: 1000 Euro Preisgeld für den Sieger

- Neben der Fasia-Janßen-Gesamtschule nimmt auch die Hauptschule Alstaden und die GS Weierheide teil.

- Die Evo stiftet ein Preisgeld von 1000 Euro.

- Die Vorstellung findet am Montag, 9. Mai, um 12 Uhr 30 im LVR-Museum Altenberg statt.

Was bedeutet Heimat? Wo ist Heimat? Kann man ohne Heimat leben? – Fragen, die Schüler der Fasia-Jansen-Gesamtschule in lyrischen Texten aufgegriffen haben. Der Grund: Heimat ist Thema des fünften Poetry-Clip-Wettbewerbs der Kurzfilmtage, bei dem Jugendliche die Chance haben, selbst verfasste Texte filmisch umzusetzen.

Schüler freuen sich aufs Projekt

„Die Teilnehmer der Schreibwerkstatt können sich austoben beim Videodreh. Sie dürfen performen und spielerisch ihre Werke vorstellen“, sagt Sabine Niewalda, Sprecherin der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Zwei Video-Clips werden anschließend von den Projektteilnehmern selbst ausgewählt und gehen für den Poetry-Clip-Wettbewerb ins Rennen. Alle Clips werden während der Kurzfilmtage, die im Mai stattfinden, gezeigt. „Wir nehmen bereits zum vierten Mal an dem Wettbewerb teil. Unsere Schüler sind alle begeistert und freuen sich seit langem auf das Projekt“, sagt Lehrerin Kerstin Thust.

Mit dem eingespielten, interdisziplinären Projektteam von Schule, Theater und Kurzfilmtagen möchten die Initiatoren Schüler ans Genre Literatur und Lyrik heranführen. Und zeigen, dass Lyrik nichts Abstraktes sein muss.

Als Experten sind zum ersten Mal die freie Autorin Julia Sandforth sowie Schauspieler und Filmemacher Eike Weinreich dabei. Beide leiteten das Projekt in der Schule. „Die Texte der Schüler lesen sich gut. Sie sind wirklich klug und flott geschrieben. Das erlebt man selten“, ist Eike Weinreich, Ensemble-Mitglied des Theaters, der für die Dreharbeiten verantwortlich ist, voll des Lobes.

Sascha (14) und Oguzhan (15) haben zum Thema Heimat ein nachdenkliches Gedicht verfasst. Dieses tauften sie „Auf der Bank“. Darin verarbeiteten die beiden Neuntklässler die Folgen von Krieg, Tod und schlimmen menschlichen Schicksalen. Auf die Frage, warum sie sich für einen so traurigen Ton entschieden haben, antwortet Oguzhan: „Ich stehe auf Dramen und negative Geschichten. Die kann ich besser schreiben als positive.“

Jung-Dichter überzeugen

Aber nicht nur traurig-melancholische Texte wurden verfasst, sondern auch lustige und, trotz allen Humors – auch während der Schreibwerkstatt –, tiefgreifende Gedichte. „Heimat ist Leben“, ein vierseitiges Gedicht von Bünyamin, Felix und Laura, fragt nach dem Sinn von Heimat und unterstreicht gleichwohl, dass Heimat eigentlich das Leben ist, so wie wir es täglich empfinden.

Egal, welcher Video-Clip für den Wettbewerb letztlich nominiert wird – fest steht, dass alle Texte der jungen Dichter überzeugen.