Alstaden. .

Wo hakt es noch in Alstaden? Wo gibt es Erfreuliches zu beobachten? Das möchte der Vorstand des Bürgerrings Alstaden am kommenden Freitag, 23. Oktober, gemeinsam mit interessierten Bürgen bei einer Stadtteilbegehung herausfinden. Mit dabei sein werden auch einige Vertreter aus Politik und von Verwaltung, Polizei und Feuerwehr.

„Im Vorfeld hatten Bürger bereits die Möglichkeit, Stellen in Alstaden zu benennen, wo etwas im Argen liegt“, erklärt Lisa Peltzer, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit beim Bürgerring. Aus den Anregungen der Bürger wurden so insgesamt 16 Standorte zusammengestellt. Anwohner, die ein Standort oder ein Thema besonders interessiert, können an der jeweiligen Station auf die Gruppe warten. „Ziel ist es, sich auszutauschen und Fragen hervorzubringen“, sagt Peltzer. Dafür seien auch die jeweiligen Vertreter vor Ort. Auch der Vorstand des Bürgerrings habe bereits einige Fragen vorbereitet. Ebenso soll Lob oder Kritik geäußert werden können.

Die erste Station wird gegen 14 Uhr die Ecke Franzenkamp/Brunostraße sein, wo die Parksituation im Fokus steht. Weiter geht’s zum Neubau an der Ecke Alstadener Straße/Brunostraße. Station 3 ist der Herbert-Mösle-Weg, wo das Parken im Wendehammer Thema sein wird. Anschließend treffen sich die Beteiligten am Neubaugebiet Lohmannshof/Blockstraße. Dort und bei den anderen Neubaugebieten soll es beispielsweise um dessen Auswirkungen für den Stadtteil gehen. Sechste Station wird dann die Baustelle am Neubaugebiet an der Behrensstraße/Am Biotop. Von dort aus geht es zum Ruhrdeich. Hier sollen auch die geplanten Windräder Thema der Diskussion sein, bevor’s über die Station Ruhrpark zur Haldenstraße/Solbadstraße zum Gelände des ehemaligen Schachts 1 geht.

Wie weit der Baufortschritt am Rechenacker ist, wird vor Ort besprochen. Nächster Halt ist dann der Rehmer – inklusive Diskussion über einen S-Bahn-Halt. Station 12 ist das brachliegende Grundstück an der Bebelstraße 255. Von dort führt die Route zur Bebelstraße 185, wo die Haltebucht des Schulbusses im Mittelpunkt steht. Weiter geht die Gruppe zur Heiderhöfen, danach zur Amboßstraße 4, wo das Fällen der Linde Thema sein wird. Als Letztes begutachten Vorstand und Bürger die Platanen an der Kuhle/Bürgerstraße.

Insgesamt soll die Begehung etwa drei Stunden dauern. Wie lange an welcher Station verharrt wird, bestimmt das Redebefürfnis vor Ort. Im Anschluss wird der Vorstand die Anregungen der Bürger zusammenfassen und über Lösungen diskutieren,