Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) hat den ersten „internationalen Tag der Patientensicherheit“ ins Leben gerufen. Zentrales Thema des Aktionstages war die Hygiene. Das Evangelische Krankenhaus Oberhausen (EKO) beteiligte sich mit einem Aktionsstand. Dort konnten sich die Besucher im Eingangsbereich der Magis­trale in Haus A einem Handhygiene-Selbsttest unterziehen und sich informieren. Mit Hilfe einer „Black Box“ lassen sich mit fluoreszierenden Substanzen ausgesparte Stellen an den Händen sichtbar machen. Auf diese Weise zeigten die Hygieneexperten im EKO, wie gründliches Desinfizieren funktioniert.

Gemeinsam mit der landesweiten Initiative „Gemeinsam Gesundheit schützen. Keine Keime. Keine Chance für multiresistente Erreger“ der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) unter der Schirmherrschaft der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft machen sich so Krankenhäuser für Patientensicherheit stark. „Uns ist es sehr wichtig, durch regelmäßige Aktionen unsere Patienten, Besucher und Mitarbeiter über Keime und Hygiene zu informieren“, sagt Dr. Thomas Rieger, Chefarzt des Instituts für klinische Mikrobiologie.