Oberhausen. Auf der A3 am Kreuz Oberhausen waren mittags zwei Lkw zusammengestoßen. Fahrer (50) wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in Klinik geflogen.
Auf der Autobahn 3 hat sich am Montagmittag zwischen Dinslaken-Süd und dem Autobahnkreuz Oberhausen ein schwerer Unfall ereignet. Nach Informationen der Autobahnpolizei waren gegen 11.45 Uhr auf dem Teilstück in Richtung Oberhausen aus noch ungeklärter Ursache zwei Lkw zusammengestoßen.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war ein 26 Jähriger aus dem Kreis Kleve mit seinem Sattelzug gegen 11.45 Uhr auf der rechten Spur der A3 unterwegs. Zwischen der Ausfahrt Dinslaken-Süd und dem Autobahnkreuz Oberhausen musste der Lkw-Fahrer das Gespann verkehrsbedingt bremsen. Das hatte der Fahrer des 7,5-Tonners, der hinter ihm fuhr, offenbar zu spät bemerkt. Der 50-jährige Mann aus Baden-Württemberg, der am Steuer saß, fuhr auf das Heck des Aufliegers auf. Gerade noch ausweichen konnte der Fahrer (48) eines Pkw, sein Wagen fuhr in die Leitplanke.
A3 war in Richtung Oberhausen bis 13.30 Uhr gesperrt
Die Feuerwehr musste den Kraftfahrer mit schwerem Gerät aus der völlig zerstörten Fahrerkabine befreien. Ein Rettungshubschrauber flog den lebensgefährlich Verletzten in eine Spezialklinik. Die anderen Unfallbeteiligten kamen mit dem Schrecken davon. Als Sichtschutz vor Gaffern stellte die Feuerwehr ein Löschfahrzeug quer auf die Fahrbahn.
Rund anderthalb Stunden war die Fahrbahn in Richtung Oberhausen komplett gesperrt, kurz vor 14 Uhr konnten die Fahrbahn wieder komplett für den Verkehr freigegeben werden. Fahrer, die auf der A3 unterwegs sind, müssen aber weiterhin längere Fahrzeiten einkalkulieren, denn auch noch gegen 14 Uhr staute sich der Verkehr auf mehrere Kilometer Länge. (we)