Oberhausen. Auf zwei Bühnen erwartet die Besucher in der 16. Auflage des Olgas Rock ein musikalischer Mix aus etablierten Bands und interessanten Newcomern.

Gebangt, gehofft und dann gewonnen: Olgas Rock geht in die 16. Runde, wie gewohnt umsonst und draußen am 7. und 8. August im Olga-Park. Das Programm steht. Auch in diesem Jahr können sich die Besucher wieder auf zwei abwechslungsreiche Festivaltage freuen mit hochkarätigen Bands und einem bunten Drumherum.

Auf die Ohren gibt’s wie gewohnt nicht nur Rock, sondern auch Alternative, Indie, Punk, Metal und Reggae gehören zum musikalischen Spektrum. Erneut ist den Veranstaltern der Spagat zwischen gestandenen und etablierten Bands aus dem In- und Ausland, hoffnungsvollen Newcomern und heimischen Nachwuchsbands aus Oberhausen und Umgebung gelungen. So stehen in diesem Jahr neben den Headlinern Emil Bulls, Augustines und Levellers mit Jaya the Cat, Razz, Any Given Day, The Story so far, The Smith Street Band, Go Go Berlin, Teenage Bottlerocket, Rogers und Christian Steiffen ein spannender und energiegeladener Mix aus erstklassigen Live Bands auf zwei Bühnen im Olga-Park.

Beach-Volleyball und vegane Speisen

In sieben Minuten vom Bahnhof zum Festival

Die Anreise zum Festival ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln machbar: ab Oberhausen Hauptbahnhof mit den Linien 112, SB 90, SB 91, SB 92, SB 96 direkt bis zur Haltestelle „Olga Park“. Die Fahrtzeit dauert sieben Minuten. Der Eingang befindet sich an der Vestischen Straße 45. Alle, die aus dem Bus aussteigen, müssen einmal ums Gelände zum Einlass laufen. Das lockert die Beine und dauert etwa weitere fünf Minuten.

Fotografieren ist mit Handykameras erlaubt. Digitale oder analoge Spiegelreflexkameras mit Wechselobjektiven sind hingegen nicht zugelassen. Auf dem Festival-Gelände gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit. Tiere dürfen nicht aufs Gelände.

Der Oberhausener Künstler Sebastian Dey nutzt seinen Festivalauftritt dann auch direkt dazu, sein aktuelles Album „Liebe als Treibstoff“ just am 7. August zu veröffentlichen. Auch abseits der Musik hat das Festival einiges zu bieten. Neben Bungee-Springen und Aussichtsfahrten in über 80 Meter Höhe laden zahlreiche Stände von jungen Designern, Streetwear- und Mode-Labels aus der Region zum Bummeln und Stöbern ein.

Natürlich ist auch für den kleinen Hunger zwischendurch gesorgt. Es stehen zahlreiche Essensangebote, natürlich auch vegetarisch und vegan zur Auswahl. Ein kleiner Biergarten für das entspannte Päuschen zwischendurch ist ebenfalls vorhanden. Für die sportlichen Besucher stehen zudem noch ein Beach-Volleyball- und ein Basketball-Feld mit einem Korb zur Verfügung.

Vorfreude und Nachfeiern

Der Einlass aufs Festival-Gelände beginnt am Freitag und Samstag jeweils um 12 Uhr. Der Eingang befindet sich an der Vestischen Straße 45. Getränke mitzubringen ist nicht erlaubt, weil das Festival zum großen Teil durch den Verkauf refinanziert wird. Abgerundet werden beide Festivaltage durch drei Festivalpartys. Bereits am Donnerstag, 6. August, werden die Bands Watch out Stampede, Venom in Veins, Low Budget und Struggle to Remain auf der Olgas Rock Warm-up-Party das Festivalwochenende mit einem Metal- Hardcore-Konzert im Druckluft einleiten.

Am Freitag, 7. August, geht es nach dem Festival ebenfalls im Druckluft auf der After-Show-Party mit Live-Musik von Francis Riley and the Floorboarders (Best-of-Unsigned) und Mouses aus Oberhausens Partnerstadt Middlesbrough weiter, bevor im Anschluss die DJs der Heartfirst Party auflegen. Die zweite After-Show-Party folgt am Samstag, 8. August, im Zentrum Altenberg. Auflegen wird dann DJane Kadda Alternative, Indie, Punk und Rock.