„Auch wenn sich die Dialekte der Schönheit unterscheiden, ihre Sprache ist immer und überall dieselbe“, sagt Ulrich Renz. Der Autor lässt in seinem Buch „Schönheit – eine Wissenschaft für sich“ die Schönheitsforschung zu Worte kommen. Und die sagt uns: Schönheit hat einen „harten Kern“, der unser Schönheitsempfinden durch alle Kulturen und Epochen hindurch prägt. Stoff, über den es zu reden gilt beim zweiten Gespräch im Rahmen der Reihe „Abends im Gasometer“ am Mittwoch, 20. Mai, ab 19.30 Uhr.

Renz’ prominente Gesprächspartnerin ist die Kabarettistin und Regisseurin Gerburg Jahnke, die sich in ihren Programmen immer wieder mit Schönheit beschäftigt und ihre ganz eigene Sichtweise dazu hat: „Schönheit kommt weder von innen noch liegt sie im Auge des Betrachters, sondern befindet sich genau dazwischen!“ Die Oberhausener Kabarett-Ikone, die immer wieder den Blick vom Gasometer besungen hat, wird übrigens erstmalig im Gasometer auf der Bühne zu erleben sein. Moderator ist Matthias Keidel, Dozent für Literatur- und Kulturwissenschaft an der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“, die den Abend gemeinsam mit der Gasometer Oberhausen GmbH veranstaltet.