Vier Jahre ist die dreifache Katastrophe nun her: Erdbeben, Tsunami und der anschließende Atomunfall in Fukushima richteten am 11. März 2011 Schreckliches an. 19 000 Menschen starben durch die Flutwelle bzw. verschwanden spurlos. Rund 120 000 Betroffene können wegen der Strahlung oder des andauernden Wiederaufbaus noch immer nicht zurück in ihre Heimat. Die Zahl der Todesfälle unter den Evakuierten steigt, wird berichten.

So dramatisch die Ereignisse in Japan waren und sind, haben sie eines doch nicht verändert: Die Verbundenheit mit und die Unterstützung für das Friedensdorf. Nach wie vor kommen Spenden aus Japan im Friedensdorf an und junge Menschen leisten wertvolle Arbeit als ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter vor allem im Heim- und Rehabereich der Kinderhilfsorganisation.

Sie alle sind auch zum Benefizkonzert eingeladen, das am Sonntag, 22. März, im Gemeindezentrum der Emmauskirche in Bochum stattfindet. Veranstalter des Konzerts ist die Deutsch-Japanische Gesellschaft Dortmund, die sich für Kinder und Jugendliche in Fukushima einsetzt.