Immer noch verzichten einige Eltern darauf, ihre Kinder ordnungsgemäß anzuschnallen. Dabei haben ungesicherte Kinder laut Polizei ein siebenmal höheres Risiko, bei einem Aufprall schwer verletzt oder gar getötet zu werden. Nicht nur bei langen Wegstrecken, sondern auch bei kurzen Strecken und geringer Geschwindigkeit ist der Gurt deshalb ein Muss. Auch auf den Rücksitzen mitfahrende Insassen gefährden ohne Gurt nicht nur sich selbst, sondern auch die vorne sitzenden Personen erheblich.
Auf dieses Risiko wies eine Polizeistreife am Sonntag Nachmittag auch einen Autofahrer auf der Friedrich-Karl-Straße hin, da ein Kind im Auto nicht richtig gesichert war. Während der Überprüfung stellte sich dann aber auch rasch heraus, dass der 41-jährige Fahrer außerdem keine gültige Fahrerlaubnis besaß und für den Pkw kein Versicherungsschutz bestand. Der Fahrer erhielt prompt eine Anzeige.