In einen regelrechten Hexenkessel leite die Baustelle am Hallenbad Sterkrade Autofahrer dieser Tage, ärgert sich eine Anwohnerin aus Tackenberg.
Die Energieversorgung EVO arbeitet an dem Gasnetz, Ende Oktober wurde an der zentralen Kreuzung Dorstener- und Teutoburger Straße dazu eine Baustelle eingerichtet. An der Kreuzung komme es zu langen Rückstaus, klagt die Tackenbergerin über die Facebook-Seite der Redaktion. Ihr Vorschlag: Die Stadt sollte die Poller an der Dinnendahlstraße entfernen, damit Autofahrer die bisher gesperrte Straße nutzen können und der Baustellen-Kreuzung fern bleiben.
Geht nicht, heißt es aus dem Rathaus. Die Dinnendahlstraße sei aufgrund ihrer Struktur und des Fahrbahnzustands nicht in der Lage derartige Umleitungsverkehre aufzunehmen. Das gelte besonders für Lastwagen. Rückstaus an der Hallenbad-Kreuzung würden sich zudem gar nicht mehr bilden, heißt es weiter aus dem Rathaus. „Mittlerweile hat sich die Situation weitgehend normalisiert.“
Eine neue Regelung fürs Umleiten des Verkehrs ist aus Sicht des Rathauses auch gar nicht mehr möglich. Denn die Angestellten des Energieversorgers EVO sollen bereits Ende des Monats ihre Arbeiten in Sterkrade beendet haben. In der kommenden Woche soll die Baustelle also verschwinden.