Eine „weitere Ohrfeige“ für die GMVA und die Oberhausener Ampelkoalition nennt der Oberhausener CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Schranz das Urteil des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf zu den Abfallgebühren für das Jahr 2014. „Das Verwaltungsgericht schreibt der Stadt vielmehr ins Stammbuch, dass es sich auch durch eine neue Rechtskonstruktion der GMVA nicht austricksen lässt. Wenn der sozialdemokratische Rechtsdezernent Frank Motschull in seiner Reaktion darauf anklingen lässt, dass nur diejenigen ihre überhöhten Müllgebühren zurück bekommen, die geklagt haben, so ist das der zweite Skandal nach dem ersten“, sagt Schranz (die NRZ berichtete).

Die Oberhausener Bürger würden laut Schranz bereits seit 2006 unrechtmäßig abkassiert, indem sie – wie das Verwaltungsgericht immer wieder bestätigt – überhöhte Müllgebühren zahlen. „Mein Appell kann nur sein, nach unzähligen Niederlagen jetzt endlich den Rechtsstreit zu beenden und den Bürgerinnen und Bürgern das zurück zu geben, was ihnen zusteht“, macht der CDU-Fraktionschef klar.