Mit einer großen Beteiligung endete nun die Klimawoche als Auftakt zum Langzeitprojekt „Klimametropole Ruhr 2022“. Revierweit haben sich 53 Städte und Kommunen mit den unterschiedlichsten Projekten beteiligt und gezeigt, wie weit sie in Sachen Klimaschutz schon sind. Auch in Mülheim konnten zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen der Klimawoche von den Bürgern besucht werden. Besonders gut kam an das RWE-Labor „Smartes Messen und Experimentieren“ im Berufskolleg an der Kluse. Viele interessierte Mülheimer ließen sich aufklären, welche Geräte viel Strom fressen und wie sie den Stromfluss im Haushalt selbst durch intelligente Stromzähler regulieren können.

Zudem führten Schüler des Berufkollegs einen „smarten“ Kühlschrank vor, den sie selbst programmiert haben und der – je nach Strompreis – seine Aktivität hinunterfährt oder steigert. Insgesamt haben im Ruhrgebiet rund 24 000 Menschen die über 150 Veranstaltungen der Klimawoche besucht.

„Wir freuen uns, dass so viele Menschen Interesse am Klimaschutz zeigen und sich so zahlreich beteiligt haben“, sagt Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Die Auftaktwoche war jedoch erst der Startschuss: Noch die nächsten acht Jahre wird sich in Mülheim und im Ruhrgebiet vieles um den Klimawandel und Klimaschutz drehen – bis 2022 ist das Projekt angelegt.