Für eine Woche reiste der geschäftsführende Vorstand der Mülheimer Tschernobyl-Initiative in die weißrussische Partnerstadt Zhodino. Norbert Flör und Manfred Rixecker stellten sich bei den von der Initiative betreuten Sozialeinrichtungen Jugend-und Behindertenzentrum, Sozialstation und Kindernothilfe vor. Sie waren überrascht wie gut alles funktioniert und wie stark die Einrichtungen frequentiert werden. Die Initiative reiste jedoch nicht mit leeren Händen nach Zhodino. Sie konnten für die Realisierung verschiedener Projekte vor Ort ihre finanzielle Unterstützung zusagen.

Großes Interesse an dem Besuch der Initiative hatte nicht nur die lokale Presse sondern auch die Landespresse. Mehrere Journalisten aus der Hauptstadt Minsk – 65 km entfernt von Zhodino – berichteten über die Aktivitäten der Mülheimer.

Nach der Rückkehr wartet nun auf die Verantwortlichen schon die nächste Aufgabe. Die Weihnachtsaktion „Ein Schuhkarton voller Hoffnung“ läuft derzeit organisatorisch an. Vom 13. bis 15. November können Weihnachtspäckchen sowohl im Lager Hänflingstraße 7-9 im Gewerbegebiet Heißen in der Nähe der Hardenbergstraße und im Tschernobyl-Laden, Kohlenkamp 2 von 10-13 und 16-18, samstags nur von 10-14 Uhr abgegeben werden.