Zugunsten der Schloss-Sanierung liest die Autorin Dagmar Schenda am Mittwoch, 26. November, 19 Uhr, im Rittersaal von Schloß Broich aus ihrem Roman „Der vermeintliche Verlust“. Dieser spielt nicht nur in Mülheim, sondern die alte Karolin-gerfestung an der Ruhr ist dabei auch Hauptschauplatz und Wohnort zweier Vampire.
Die Protagonisten in dem 2008 erschienenen Werk sind Karl und Matthias. Grausame Morde in der ansonsten friedlichen Stadt werfen viele Fragen auf, Verzweiflung und Vergeltung brechen hervor. Dagmar Schenda hegt eine besondere Schwäche für das heimatliche Schloß Broich, das als Schloss Bruchfurth Eingang in ihren Roman fand. Da auch die historische Stadtentwicklung in die Handlung einfließen sollte, wurden als Hauptpersonen Vampire gewählt: Auf Grund ihres langen Daseins konnten somit Rückblicke gut integriert werden.
Außerdem wird ihr Aquarell „My Castle-Home“ (Schloß Broich) ausgestellt, das über die MST ebenfalls zugunsten der Schloss-Sanierung ersteigert werden kann. Zur Stärkung wird der „Mölmsche Spöökesmeeker-Trunk“ ausgeschenkt .