Noch ein Schadensfall: Die Pflasterung rund um Hajek-Brunnen, die mit zu dem Kunstwerk gehört, weist massive Schädigungen auf und wurde an manchen Stellen nur notdürftig repariert. Dem Betrachter bietet sich heute ein unschöner Flickenteppich aus verschiedenen Steinen und Asphalt. Das Problem ist der Bauverwaltung seit langem bekannt. Drei Kostenschätzungen stellte jetzt Baudezernent Peter Vermeulen vor: Danach würde die einfache Ausbesserung des Pflasters 90 000 Euro kosten. Der Ausbau des Pflasters und ein ordentlicher zusammenhängender Einbau würde rund 315 000 Euro erfordern, eine Sanierung, wie es dem internationalen Kunstwerk angemessen wäre, gar etwas über 400 000 Euro. Kein Betrag, so Vermeulen, stehe derzeit zur Verfügung. Mit einer ausführlichen Begründung will er versuchen, an Fördergelder des Landes zu kommen. Auch die Sparkasse, die das Kunstwerk in den 70er Jahren finanzierte, soll um Hilfe gebeten werden.