Dümpten. .
Der Offene Ganztag und die Verlässliche Betreuung bis 13.15 oder 14 Uhr sind auch an der Barabaraschule sehr gefragt. „Das Interesse an beiden Betreuungsformen ist riesig, wir könnten noch mehr Kinder aufnehmen, sind aber völlig ausgelastet, was unsere Räumlichkeiten angeht“, sagt Schulleiterin Gabriele Ripholz. So hat die OGS zwar drei eigene Räume, die Verlässliche Betreuung aber findet in der Aula bzw. bei schönem Wetter meistens draußen statt. Dann darf auch richtig getobt werden.
Die Bewegungsförderung ist dem Pädagogen-Team an der Barbarastraße ebenfalls sehr wichtig - und sie werden dabei unterstützt. Dümptener Sportvereine kommen in die Schule und geben Schnupperunterricht in verschiedensten Sportarten wie etwa Handball oder Badminton. Die Schule nimmt auch am Programm „Quietschfidel“ teil: Übungsleiter aus Mülheimer Schwimmvereinen sind im regulären Schwimmunterricht mit dabei (sie gehen sogar ins Wasser) und üben intensiv mit den Schülern. „Seither haben oder machen viel mehr Kinder das Seepferdchen, wenn sie zur weiterführenden Schule wechseln“, so Ripholz.
Gundschulkinder sollten individuell gefördert werden, sie sollten zu Selbstständigkeit und sozialem Denken erzogen werden und Werte vermittelt bekommen - findet die Rektorin, die sich darüber freut, dass sie es mit vielen interessierten Eltern, die durchaus auch mal kritische Fragen stellen, zu tun hat. „Unsere Eltern helfen auch viel bei Veranstaltungen mit, sie haben das Schulgebäude verschönert.“
Nicht nur das Lernen sei für Grundschüler übrigens wichtig: „Kinder brauchen auch Freizeit und die haben sie heutzutage immer weniger, manchmal zu wenig.“