Nach dem Sturm ausgebüxtes Damwild im Witthausbusch erlegt.
Soso. . . . erschießen geht einfach so und betäuben scheitert an gesetzlichen Vorgaben. Jones68
Es ist abartig, handzahme, an Menschen vertraute Tiere abzuknallen. Ich kann aber auch den Verein nicht verstehen, dass er seine Eigentumsansprüche aufgegeben hat. Und dass Damwild im Wald angeblich zum Problem wird, ist doch wohl ein schlechter Witz. Außerdem: Welcher Wald? So wie es derzeit aussieht, habe ich die Vermutung, dass der Sturm Ela als Vorwand zum Abholzen genutzt wird, wo es gar nicht nötig ist. Armes, armes Mülheim. daisyblue
Zitat: „Vereinsvorstand Frank Lenz bedauert die Entwicklung, ,wir sind alle bedröppelt – doch wir haben getan, was wir tun mussten’.“ Könnte man nicht sagen, der Verein hat den Schwarzen Peter durch die Eigentumsaufgabe an die Stadt weitergeben und diese als willigen Vollstrecker eingesetzt? Wer war denn die treibende Kraft bei der Eigentumsaufgabe? Diese Frage bleibt leider unbeantwortet. Wie bei den Aufräumarbeiten nach dem Pfingstunwetter auch, hätten mit Sicherheit viele Mülheimer unter Anweisung von sachkundigen Fachleuten bei dem Wiedereinfangen der Tiere mitgeholfen. Ein Dank an die Bürger und die WAZ-Redaktion für die Veröffentlichung des Artikels. joey27
Unfassbar! Das macht mich sehr traurig. neusaarner
Es ist schon bezeichnend, dass Jäger – als selbst ernannte Heger und Pfleger der Natur – sich offenbar keine Gelegenheit entgehen lassen, handzahme Tiere einfach abzuknallen. DerPinscher62
Erbärmlich, was in unserer Stadt und in einem Rechtsstaat alles möglich ist. Letzte Woche habe ich mich mit meiner Familie selber davon überzeugen können, dass die Tiere durchaus in der Lage waren, sich von den Wiesen und Büschen zu ernähren, also fällt auch die Begründung weg, dass nur Raufutter möglich wäre. stadtmensch