Menschen aus 140 Ländern haben in der Metropole Ruhr eine facettenreiche, dichte und erlebbare Kulturlandschaft geschaffen, die locker mit Ballungszentren wie Los Angeles, San Francisco, New York, London, Paris und Berlin mithalten kann.

So bewertet NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers die ehemalige Kohle- und Stahlregion Ruhrgebiet in seinem Grußwort im offiziellen Programm zur ExtraSchicht, die am Samstag, 21. Juni, zwischen 18 Uhr abends und 2 Uhr nachts die gesamte Region in Kulturfeststimmung versetzt.

Die Arbeitsgemeinschaft RuhrtalRadweg lädt bewegungsaktive Freunde des nächtlichen Kulturspektakels ein, die zahlreichen Spielortezwischen Duisburg und Hamm per Rad zu entdecken.

Sieben Highlights der Industriekultur liegen direkt amRuhrtalRadweg, der sich über 230 Kilometer quer durch das Sauerland und das mittlere Ruhrgebiet erstreckt: Die Rohrmeisterei in Schwerte, das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall und die Zeche Theresia in Witten, das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen, der Ringlokschuppen, die Camera Obscura sowie das Aquarius Wassermuseum in Mülheim und der Innenhafen Duisburg locken mit besonderen Veranstaltungen.

Diese sind gut über den RuhrtalRadweg und das umliegende dichte Radwegenetz zu erreichen. Je nach Ausdauer und Anspruch haben radaktive Festbesucher verschiedene Möglichkeiten, ihren nächtlichen Rad- und Kulturgenuss zu gestalten: Auf eigene Faust und mit dem eigenen Rad können Sie sich individuelle Touren zusammenstellen. Das Programmheft mit allen Spielorten und Programmpunkten ist bei der Ruhrgebiet Touristik, an allen Spielorten und als Download unter www.extraschicht.de erhältlich. Anmeldungen und Informationen zu den teilnehmerbegrenzten Touren unter der Hotline 01805-181650 und im Internet. (Redkation)