Kirsten Pecoraro gibt ein Heimspiel in der Stadthalle. Die Sängerin stammt nämlich aus Mülheim, lebt aber bereits seit vielen Jahren mit ihrer Familie im Westerwald. Am Samstag, 3. Mai, 20 Uhr, kommt sie mit ihrem Album „Zeitnah“ in die Stadthalle. Die WAZ verlost zwei Freikarten für das Konzert.

„Zeitnah“ heißt das neue Album von Kirsten Pecoraro und ist ein poetischer Wegweiser am „Puls der Zeit“. Texte und Musik sind sehr gegenwärtig, dem Leben abgeschaut. Pecoraro ist eine musikalische Selfmade-Frau und lässt sich mit einigen Rockröhren messen. Ihre Musikrichtung ist eine Mischung aus Deutsch-Rock und deutscher Popmusik. In ihren Texten wirft Kirsten Pecoraro die Lebenserfahrung einer Frau und Mutter in den Ring, die mit ihren Wünschen, Träumen und Leidenschaften mitten im Leben steht. Musikalisch überzeugt die Produktion zudem vom Spirit ihrer Band, mit der sie auch auf Tour geht. Da gibt es humorvolle Songs ebenso wie Balladen mit Tiefgang. Live werden die Songs visuell unterstützt durch Videos und Bilder, die auf Großleinwand projiziert sind. Obwohl das eigene Album im Vordergrund steht, spielen die Musiker auch Coversongs.

Bereits mit zwölf Jahren belegte Pecoraro den zweiten Platz eines Wettbewerbs bei der Suche der „Deutschen Lena Zavaroni“. Später entwickelte sie eine Show, wo sie Gitte, Milva, Tina Turner oder Shirley Bassey imitierte.

Ihre Vorliebe für Welthits brachten sechs Alben hervor mit Coversongs von Rod Stewart, Eros Ramazotti, über Gloria Estefan bis Queen.

Im Jahr 2010 entschloss sie sich, mit ihrem Album „Wolkentanz“ (das erste Album mit eigenen Kompositionen und Texten, die ihr Ehemann Claudio Pecoraro für sie schrieb) aus dem ewigen Hobby ihren Hauptberuf zu machen.