Im Rahmen ihres Messerundgangs auf der Hannover Messe 2014 hat Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel Station am neuen Messestand des Mülheimer Automatisierungspezialisten Turck gemacht. Gemeinsam mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte informierte sich die Bundeskanzlerin aus erster Hand vor allem über das Thema RFID. Begrüßt wurden die Gäste von den Geschäftsführern Ulrich Turck und Christian Wolf.

Ulrich Turck demonstrierte den Spitzenpolitikern den Stellenwert der RFID-Technologie für den Industrie-4.0-Gedanken einer intelligenten Fabrik. Am Beispiel erfolgreich umgesetzter, hochinnovativer Projekte im Automobilbereich ­erläuterte Turck die gestiegenen ­Anforderungen an Identifikationslösungen und deren nahtlose Einbindung: Erst mit einem leistungsfähigen Gesamtpaket, das die Produktionsdaten von der Feldebene bis in die MES (Manufacturing Execution)- und ERP (Enterprise Resource Planning)-Systeme bringen kann, werde man dem Ziel sich selbst steuernder Fabriken näher kommen können, so der Unternehmer.

„Unser Erfolg basiert auch auf dem klaren Bekenntnis zum Entwicklungs- und Produktionsstandort Deutschland und der daraus resultierenden Innovationskraft. Um hier auch künftig vorneweg zu gehen, haben bzw. werden wir zwischen 2012 und 2015 fast 40 Millionen Euro in neue Fertigungs- und Verwaltungsgebäude an unseren vier deutschen Standorten investieren“, erklärte Turck abschließend.