Styrum. .
Um dem Fachkräftemangel in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) entgegenzuwirken, unterstützt das Netzwerk „Zukunft durch Innovation“ (zdi) Schulen bei Förderprojekten. Dadurch können außerschulische Lernangebote in diesen Bereichen möglich gemacht werden – Beispiel dafür gibt es aktuell an der Willy-Brandt-Schule.
„Zusammen mit der Computer-AG ging es letztes Jahr für uns nach Rumänien“, berichtet Wolfgang Schünemann, Lehrer und einer der Leiter des Projekts „Schule hilft Schule“. Das Projekt soll den Schülern zeigen, wie die Lebensverhältnisse in anderen Ländern sind.
Dazu reisten Jugendliche der Willy-Brandt-Schule nach Ciacova in Rumänien, wo sich die Partner-Schule befindet. Unter der Projektleitung von Peter Klatte, Norbert Lischeg und Wolfgang Schünemann, installierten die Schüler mit dem gespendeten Computer-Equipment ein PC-Netzwerk in der rumänischen Schule.
Von dem Erfolg des Projekts ist der Lehrer überzeugt. Ohne die Hilfe des zdi-Netzwerks, dessen Träger die Mülheim & Business GmbH ist, wäre so etwas nicht möglich. „Solche Aktionen helfen nicht nur Schülern in Rumänien, sondern auch unseren Jugendlichen. Sie sammeln praktische Erfahrungen und erleben zudem, wie gut es uns in Mülheim eigentlich geht“, sagt Wolfgang Schünemann.
Ein weiteres Projekt befasste sich mit der Nutzung von Solarenergie. Eine Schülergruppe baute Kettcars so um, dass sie mit Hilfe von umweltschonenden Elektromotoren angetrieben werden können.