Eine Partnerschaft zur Förderung der kulturellen Bildung sind die Erich Kästner Gesamtschule Duisburg-Homberg und das Theater an der Ruhr miteinander eingegangen.

Ziel ist es, durch Theaterbesuche, Werkstätten in den Schulen und die gemeinsame Entwicklung von Theaterarbeit den Schülern eine breitere Basis für ihre persönliche Entwicklung besonders im kreativen Bereich zu bieten. Das Projekt läuft im Rahmen des Kulturagentenprogrammes des Landes NRW.

Für die Vertragsunterzeichnung hatten die Schüler eine Feier im ­Foyer des Theater an der Ruhr organisiert. Schulleiter Günter Terjung betonte dabei, dass schon seit vielen Jahren besonders bei den Literaturwochenenden und in den Theaterwerkstätten durch den Theaterpädagogen am Raffelberg, Bernhard Deutsch, vielfältige Anknüpfungspunkte vorhanden seien. Bernhard Deutsch und Schauspieler des Theater an der Ruhr hatten bereits das ­Jubiläum der Schule mitgestaltet. Helmut Schäfer, Dramaturg, Künstlerischer Leiter und Geschäftsführer des Theater an der Ruhr verwies darauf, dass im Zeichen der zunehmend ökonomisch geführten Debatte rund um Schule und Theater die gemeinsame Anstrengung im Sinne der Kultur und Bildung extrem wichtig für die Zukunft sei. Nach dem Besuch der Vorstellung „Gott“ von Woody Allen saßen dann das zahlreiche Publikum aus der Eltern- und Lehrerschaft sowie die Schüler mit den Schauspielern noch zu einem Gedankenaustausch zusammen.

Mit der Gustav-Heinemann-Gesamtschule, der Luisenschule, dem Otto-Pankok-Gymnasium, dem Karl-Ziegler-Gymnasium, der Realschule Broich, der Gesamtschule Saarn, dem Reinhard-und Max-Mannesmann-Gymnasium Duisburg, St.Hildegardis-Gymnasium Duisburg sowie der Erich Kästner Gesamtschule ist das Theater an der Ruhr nun mit insgesamt neun Partnerschulen über Mülheim hinaus verbunden.