Heute ist der internationale Tag des Wassers. Er will weltweit auf Missstände aufmerksam machen, denn nicht überall ist Trinkwasser eine Selbstverständlichkeit. Auch in Mülheim gibt es verschiedene Aktionen und Spendenaufrufe, um entsprechende Projekte zu fördern.
Die RWW hat sich zum Beispiel mit dem Rotary Club Mülheim-Uhlenhorst, der Luisenschule, dem Karl-Ziegler-Gymnasium und der HRW zusammengetan. „Wandern für Wasser“ heißt die Gemeinschaftsaktion. Rund 250 Schüler laufen mit gefüllten Wasserflaschen vom Haus Ruhrnatur zum Aquarius, um zu zeigen, was afrikanische Kinder täglich leisten müssen. Diese 3,5 Kilometer sind ein Spendenlauf zugunsten des Kinderhilfswerks Global-Care, das wasserwirtschaftliche Projekte in Sambia unterstützt. Wer mitlaufen möchte, ist um 9 Uhr am Haus Ruhrnatur, Alte Schleuse 3, willkommen.
Um Hilfe bittet auch die Unicef-Gruppe Mülheim/Oberhausen. Sie beteiligt sich an der Kampagne „Wasser wirkt“ und sammelt Geld, damit in Entwicklungsländern Latrinen gebaut werden können. Außerdem hilft Unicef dabei, Kinder über Hygiene aufzuklären. Kontakt: 383828.
Auch das Entwicklungshilfswerk Misereor bittet anlässlich des Weltwassertages um Spenden. Es will damit Wassermangel und Seuchengefahr von Flüchtlingen in Syrien und seinen Nachbarländern bekämpfen. Schlecht versorgt seien etwa die derzeit 7000 Flüchtlinge in der libanesischen Bekaa-Ebene, die 50 Kilometer von der syrischen Grenze leben. Weitere Infos gibt’s im Internet unter www.misereor.de