Die Vorbereitungen für das Hafenfest am 11. Mai laufen auf Hochtouren. Es soll ein Fest der Mülheimer für Mülheim sein, die Einweihung des Hafenbeckens mit Platz an der Ruhrpromenade. Es soll vor allem ein völlig unpolitisches Fest werden, betont die Chefin der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH, Inge Kammerichs. Die MST ist mit der Ausrichtung und mit der Finanzierung des Festes beauftragt, mehrmals wurde bereits von der Politik nachgefragt: Was kostet das Fest?
„Die Kosten werden noch ermittelt“, sagt Inge Kammerichs, betont aber auch, dass sich viele Einrichtungen in der Stadt daran beteiligen wollen, darunter Kondor Wessels, der Investor des ersten großen Baufeldes, das Baudezernat der Stadt, die Ruhrbania-Gesellschaft und die Werbegemeinschaft Innenstadt. „Es wird ein Gemeinschaftsprojekt.“
Jazzclub mit dabei
Das Hafenfest will unterhalten, den Mülheimern einen schönen Tag bescheren. Die MST-Chefin freut sich daher, dass bereits viele Einrichtungen und Verbände in Mülheim ihre Unterstützung für das Fest zugesagt haben, darunter das DRK, der Drachenboot-Verein oder die DLRG. Es wird an dem Tag eine Hafenbühne aufgebaut, auch auf dem Wasser soll einiges stattfinden. Überhaupt soll an diesem Tag, es ist der Muttertag, die ganze Innenstadt in einem Maße belebt sein wie selten zuvor. Die Geschäfte werden öffnen und mittendrin soll ein „Tag des Sports“ stattfinden, der vom Mülheimer Sportbund organisiert wird. Für die musikalische Umrahmung ist der Jazzclub fest eingeplant; offen ist noch, mit welchem Programm
„Die Zeitschiene bis zum 11. Mai ist für uns eine sehr anspruchsvolle Aufgabe“, sagt MST-Chefin Kammerichs, die auch darüber nachdenkt, wie für das Fest das Kaufhof-Gebäude ein wenig aufgehübscht werden kann. Möglicherweise, indem man die Fassade verhüllt.