Die vier Siebtklässler haben sich in ihrer Skepsis genau richtig verhalten. Dies bestätigt auch Frank Scheulen, Pressesprecher des Landeskriminalamtes. „Sobald man sich unsicher fühlt, sollte man sofort reagieren“, betont er.

Wenn etwa nach persönlichen Daten wie dem Namen oder dem Geburtsdatum gefragt werde, rät er zu der Devise: „Eher nein als ja. Oder man kann falsche Daten angeben.“ Weiterhin sei wichtig, dass man sich bei wirklichen Verdachtsmomenten an die Polizei wendet: „Wir haben mittlerweile in allen Polizeipräsidien Experten, die sich besonders gut mit Internet-Kriminalität auskennen.“