Mülheim.

Die Vorbereitungen für das Hafenfest am 11. Mai laufen auf Hochtouren. Es soll ein Fest der Mülheimer für Mülheim sein, die Einweihung des Hafenbeckens mit Platz an der Ruhrpromenade. Es soll vor allem ein völlig unpolitisches Fest werden, betont die Chefin der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH, Inge Kammerichs. Die MST ist mit der Ausrichtung und mit der Finanzierung des Festes beauftragt.

„Die Kosten werden rund 60.000 Euro betragen“, sagt Inge Kammerichs. Ein Drittel der Kosten trägt die MST selbst durch Umschichtungen von Veranstaltungen, so werde man sich in diesem Jahr nicht an der Extra-Schicht beteiligen. Ein Drittel übernehmen Private, darunter Kondor Wessels, der Investor des ersten großen Baufeldes, und die Werbegemeinschaft Innenstadt. Das letzte Drittel will die Stadt beisteuern. So die Planung.

Auf dem Wasser soll einiges stattfinden

Das Hafenfest will unterhalten, den Mülheimern einen schönen Tag bescheren. Die MST-Chefin freut sich daher, dass bereits viele Einrichtungen und Verbände in Mülheim ihre Unterstützung für das Fest zugesagt haben, darunter das DRK, der Drachenboot-Verein, die DLRG. Es wird an dem Tag eine Hafenbühne aufgebaut, auch auf dem Wasser soll einiges stattfinden. Überhaupt soll an diesem Tag, es ist der Muttertag, die ganze Innenstadt belebt sein wie selten zuvor. Die Geschäfte werden öffnen, ein „Tag des Sports“ findet mittendrin statt, der vom Mülheimer Sportbund organisiert wird.

„Die Zeitschiene bis zum 11. Mai ist für uns eine sehr anspruchsvolle Aufgabe“, so die MST-Chefin, die auch darüber nachdenkt, wie für das Fest das Kaufhof-Gebäude ein wenig aufgehübscht – oder verhüllt werden kann.