Mülheim. .
Die Schulkinowochen NRW flackern wieder vom 16. Januar bis zum 5. Februar landesweit über die Leinwände. In der Filmpassage Mülheim findet im Rahmen der Schulkinowochen ein Gespräch mit dem Regisseur Martin Gerner statt. Im Anschluss an die Vorführung seines Films „Generation Kunduz“ können Schüler am Montag, 20. Januar, um 11 Uhr mit dem Regisseur diskutieren und Fragen stellen.
„Generation Kunduz – Der Krieg der Anderen“ ist intimes Portrait und zugleich gesellschaftspolitische Auseinandersetzung mit der überraschend lebendigen Alltagswelt von fünf jungen Afghanen. Im Anschluss an „Generation Kunduz“, der für Schüler ab Klasse 9, geeignet ist, wird Regisseur Martin Gerner über seine Arbeit am Film erzählen und Fragen der Schüler beantworten.
Über 100 Kinos landesweit beteiligt
Vom 16. Januar bis 5. Februar beteiligen sich landesweit über 100 Kinos an den Schulkinowochen NRW, die von „Vision Kino – Netzwerk für Film und Medienkompetenz“ und „Film+Schule NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulministeriums, veranstaltet werden. Sie bieten Schülern aller Schulformen und Altersstufen, an einem ungewöhnlichen Lernort ihre Medienkompetenz zu stärken. Im vergangenen Jahr sind mehr als 82 000 Schüler und Lehrer dem Aufruf gefolgt, den Unterricht vom Klassenzimmer in den Kinosaal zu verlegen.
Das Filmprogramm der Schulkinowochen greift mit konkreten Lehrplanbezügen eine große Bandbreite der Unterrichtsinhalte unterschiedlichster Fächer auf und kann mit Hilfe des kostenlos angebotenen pädagogischen Begleitmaterials im Unterricht vor- und nachbereitet werden.
Schulen können sich jetzt noch anmelden. Der Eintrittspreis pro Schüler beträgt 3 Euro. Informationen, das gesamte Kino-Programm mit allen Terminen und das Anmeldeformular finden Interessierte im Internet unter www.schulkinowochen.nrw.de. Weitere Info gibt es auch im LWL-Medienzentrum Westfalen: 0251-591-3055.