Der Auftakt einer neuen Reihe von Symposien, vom NRW Kultursekretariat im kommenden Jahr veranstaltet, findet am Freitag und Samstag, 10. und 11. Januar, im Theater an der Ruhr statt.

Die Veranstaltung widmet sich dem Verhältnis von „Bild und Musik“. Beide entfalten jeweils eigene Bedeutungshorizonte, die das Geschehen im Raum verwandeln. Im Zusammenspiel mit den Sinnen erzeugen die unterschiedlichen Kunstformen einen Strudel der Wahrnehmung, der Glück verspricht.

Namhafte Künstler und Philosophen gehen den unterirdischen Verbindungen der Sinne nach und loten in Vorträgen und Gesprächen die Beziehung ästhetischer Strukturen aus.

Am Freitag, 10. Januar, nach der Eröffnung um 16 Uhr durch Dr. Christian Esch und Helmut Schäfer, folgen Kurzreferate und Diskussionen zum Thema „Bild und Musik als Ereignisraum“, gestaltet von Literaturwissenschaftler und Autor Dr. Klaus Theweleit sowie Musiker, Autor und DJ Thomas Meinecke.

Abends können die Besucher das komisch-musikalische Unternehmen „Clowns 2 1/2“ von Roberto Ciulli (Inszenierung) und Matthias Flake (Musik) erleben.

Am Samstag referieren ab 10 Uhr die Philosophen Lambert Wiesing und Marcus Steinweg zum Thema. „Bild und Musik im Zeichen der Pause“.

„Neue Musik im Kontext ihrer Notation und räumlichen Entwürfe“ wird im Anschluss von der Komponistin und Verlegerin Carola Bauckholt und dem Kurator und Autor Hubertus von Amelunxen thematisiert.