Alle sieben Glocken der Marienkirche haben einen Namen. Die schwerste beispielsweise heißt St. Peter, die kleinste St. Barbara. Jedes Exemplar hat einen anderen Ton – von as‘ über des‘ bis ges‘. Geläutet wird normalerweise um 7, 12 und 19 Uhr und zu allen Gottesdiensten – mit höchstens vier Glocken.

Während
der Restaurierungsarbeiten war das Geläut nicht nutzbar. Ökumenische Hilfe erhielt St. Mariae Geburt daher kürzlich von den Protestanten auf dem Kirchenhügel. Zur Firmung Anfang Dezember, zu der auch der Bischof in die Marienkirche kam, „riefen“ die drei Glocken der Petrikirche.