Auto als „Heilige Kuh“. Wer so innenstadtnah wohnen darf, ist doch auf ein Auto gar nicht angewiesen, alle Geschäfte des nicht nur täglichen Bereichs sind fußläufig erreichbar. Aber das Auto ist ja die „Heilige Kuh“ der Gesellschaft, da darf dann gern gejammert werden, statt mal 500 m zu laufen. Wenn ich in die Innenstadt ziehe, weiß ich mich auf die Parkplatzsituation einzustellen. Ich kaufe mir ein Zweirad.

Ausweise für Anwohner.
In Essen, Duisburg, etc. ist Anwohnerparken möglich. Nur in Mülheim nicht, weil es ja der Stadtrat mal so beschlossen hatte. Der Stadtrat soll beschließen, dass es in Mülheim auch Anwohnerparkausweise gibt. Umsonst gibt die ja auch nicht!

Parken in Nimmerland. Parkplätze in der City sind heiß umkämpft. Und die wenigen, die es gibt, werden dann auch noch von Stadtmitarbeitern mit grauem Wisch hinter der Windschutzscheibe (Parken ist dann für sie kostenlos) okkupiert, und die Anwohner finden keinen Parkplatz. Anwohnen macht da echt keinen Spaß mehr. Wo sollen die Leute parken, wenn erst einmal der Ruhrwanderrastplatz (Hafenbecken) eröffnet ist? Dann bricht der Parkterror erst richtig aus. Idee: Wenn alle Stadtangestellten auf dem neu gebauten Parkplatz in Nimmerland (da, wo mal der Overfly war) parken, wäre die City schon einmal erheblich leerer. Zu weit weg? Nanu, wie konnte das nur passieren... Es kann nicht sein, dass Anwohner fürs Parken zahlen müssen!