Zwar kann ich das mit dem Flughafen-Ast verstehen, aber es ist trotzdem schade. Jedoch: Dass die Linie 104 nicht mehr zum Kaiserplatz und weiter rollen soll, das tut weh. Die vielen Leute, die auf der Aktienstraße und aus sämtlichen Nebenstraßen eingesammelt werden, müssten dann, um zum Hauptbahnhof zu gelangen, umsteigen. Und gerade das Umsteigen ist jedem regelmäßigen ÖPNV-Benutzer in Mülheim ein Dorn im Auge. Frimue
Die geänderten Fahrpläne werden zu deutlich niedrigeren Fahrgastzahlen führen. Die Mindereinnahmen werden das operative Defizit weiter vergrößern. Schon dieses Jahr zeichnet sich ab, dass die bisherigen Bemühungen die Situation verschlimmbessert haben. Es wurde zwar mit weniger Fahrten gerechnet, doch die Einbrüche im ÖPNV werden in der Praxis noch drastischer sein. Die meisten kaufen ihr Ticket nur, weil man in den Nachbarstädten fahren möchte. Ohne den VRR wäre das wahre Ausmaß der Katastrophe sichtbar. modtiger
Man hat diese Gelder seinerzeit zweckgebunden beantragt. Das Geld stammt aus Steuergeldern! Das ist für uns, für unsere Bahn, für unseren ÖPNV, zu unserem Nutzen und nicht, um die Socken von [Stadtkämmerer Uwe] Bonan zu stopfen. Das ist zutiefst verwerflich.
baumjohann
Damit ist die 104 noch weiter vom Hbf entfernt. Mit der jetzigen Idee wird es auf der 104 weniger Fahrgäste geben. Auch eine Einstellung des Flughafen-Astes halte ich für zu kurz gedacht. Wenn da oben mal Gewerbe und Wohnen möglich wird, kommt wahrscheinlich ein Schlauer auf die Idee, die Straßenbahn dahin zu verlängern. Ich wünsche mir, dass alle Bahnen zum Hbf geführt werden, dann haben sie auch mehr Fahrgäste. andijoh