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Soziales Engage- ment finde ich schon immer wichtig. Sich in die Gesellschaft mit einbringen – das hat etwas mit Geben und Nehmen zu tun. Dadurch, dass die Leute immer älter, aber auch immer fitter bleiben, sollte die Zeit nach dem Ruhestand sinnvoll genutzt werden. Aus diesem Abend heute nehme ich mit, dass wir auch von ,unten’ mehr verändern können, als wir glauben. Wir müssen nicht darauf warten, dass die Politik immer von selbst tätig wird.“
Z Engagement ist für mich naturgegeben - der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir haben über Jahrtausende gelernt, dass wir nur überleben können, wenn man etwas für einander tut. Viele Menschen im nachberuflichen Leben suchen eine neue Rolle, und das kann auch heißen, sich gesellschaftlich einzubringen. Jeder Mensch entwickelt in seinem Leben gewisse Kompetenzen, die er in einem Ehrenamt einsetzen kann. So können andere davon profitieren.“
Z Seit drei Jahren bin ich ehrenamtlich in der Schülerförderung aktiv. Momentan habe ich fünf Schüler und Schülerinnen, die ich auf ihre Abschlussprüfung vorbereite. Ich habe das Gefühl, dass wir einen gewissen Niedergang in unserer Gesellschaft haben. Ich wollte nicht nur meckern, sondern auch etwas tun. Gerade die Generation 50plus hat eine Menge zu bieten. Mir gibt das Ehrenamt auch eine Wertschätzung und innere Zufriedenheit.“
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Ich engagiere mich bereits seit sieben Jahren ehrenamtlich. Ich bekomme dadurch neue Kontakte und Impulse und lerne viel Neues kennen. In der Generation 50plus gibt es viele Menschen, die ihren Ruhestand nicht alleine genießen und etwas für andere machen möchten. In der Diskussionsrunde habe ich aber auch gemerkt, dass es manchmal ohne Unterstützung einfach nicht geht – sei es finanzieller Art oder in struktureller Hinsicht.“