Heißen. .

Das Atelier Klaus Schiemann porträtiert Heißen. In Zusammenarbeit gestaltete das Team eine Grafik, die den Stadtteil und ihren Charme ins lebensbunte Bild setzt. Unverwechselbar Heißen – das erkennt jeder auf den ersten Blick, der sich dort auskennt und lebt. Was aber die Stadtansichten aus dem Atelier Schiemann ganz besonders ausmachen: Es lohnt sich immer, einen zweiten, einen dritten und noch mehr Blicke zu werfen.

Das Team aus dem Revier - vertraut mit dem Charakter und der Lebensart der Menschen an der Ruhr - hat seine eigenen Stadtansichten. Die Künstler und die Grafikerin nehmen mit auf eine humorvolle Augenreise zu den schönsten und markantesten Orten des Quartiers – in die Straßen der typischen Bergarbeitersiedlungen Mausegatt-, Kreftenscheerstraße und Heimaterde, auf den alten Marktplatz mit der alten Bürgermeisterei und der Gnadenkirche, die schönen Häuserzeilen aus der Gründerzeit an der Honigsberger Straße. Das Rhein-Ruhr-Zentrum, die alte Seilscheibe der Zeche Rosenblumendelle wie der Wasserturm in Fulerum und das romantische Ausflugslokal „Krug zur Heimaterde“ sowie das schöne Fachwerkhaus der Fünte fehlen auch nicht.

Wie immer bei den Stadtporträts des Teams führen die Liebe zu den Menschen und der Sinn für die Kleinigkeiten, die aus einem Ort Heimat werden lassen, den Pinsel und den Federstrich. Das Lebensgefühl eines Stadtteils, die Tradition en und lebendigen Siedlungen leuchten auf im Licht der pastellenen Farben. Stadtkultur als Kunststück.

Was zunächst wie ein flüchtiger Blick wirkt, lässt beim genauen Hinschauen die Akribie eines scharfen Beobachtens erkennen. Die Motive sind geprägt vor allem von der Freude an den Farben, an einer illustrativen Umsetzung und der Lebenslust. Zu bestaunen (und auch käuflich erhältlich) sind die Motive im Atelier Schiemann art meets graphics, Galerie Wall 17, Wallstraße 17.