Mülheim.

Die Instandsetzungsarbeiten des Ufers am Ruhrinselweg schreiten laut RWW voran. Aktuell sind an der Schadensstelle bereits rund 125 Tonnen an Wasserbausteinen unterhalb der Wasserlinie verarbeitet worden. Wasserbausteine sind unterschiedlich groß, witterungsbeständig und werden primär für wasserbauliche Schutz- und Regulierungsbauwerke verwendet.

In der kommenden Woche arbeitet der Wasserversorger weitere rund 40 Tonnen ein, um den dortigen Bereich zu stabilisieren. Im Anschluss wird mit den Gründungsarbeiten für die Ufermauer begonnen und diese mit Ruhrsandstein wiederhergestellt. Danach folgt die Oberfläche des Leinpfades. Die Maßnahme wird voraussichtlich noch bis Ende Oktober dauern.

Radfahrer und Fußgänger sollen sich an Absperrung halten

RWW bittet Fußgänger und Radfahrer ausdrücklich, sich an das Absperr-Verbot zu halten. Für unvermeidliche Beeinträchtigungen bittet das Wasserunternehmen um Verständnis.

Etwa auf Höhe des RWW-Wasserwerks Dohne an der Uferseite des Ruhrinselwegs sind kürzlich rund 25 Meter des befestigten Ufers weggebrochen und in den Fluss abgegangen. Daraufhin musste der Ruhrinselweg von der Florabrücke bis zum Kraftwerk Kahlenberg gesperrt werden.