Als Teil des Ruhrpromenaden-Projektes hat der Planungsausschuss nun den Baubeschluss für die westliche Bahnstraße gefasst.

Zwischen Promenade und Friedrich-Ebert-Straße muss die Stadt wegen der Bindung von Fördermitteln bis Ende 2014 gebaut haben, 400 000 Euro sind veranschlagt. Eine schwierige Baustellen-Koordination wird nötig sein, da parallel auf dem Ruhrbania-Baufeld 2 gearbeitet wird.

Die Straße wird wie die Schollenstraße gepflastert. Vor den Bahnbögen sollen neun Senkrecht-Parkplätze, am Ruhrbania-Baufeld vier Längsparkstreifen entstehen, alle kostenpflichtig. Wegen unterirdisch verlaufender Leitungen werden nur vier Bäume Platz finden.

Durch zwei Bahnbögen, etwa in Mitte des Straßenabschnitts, soll eine Anbindung zu den weiteren Ruhrbania-Baufeldern im Norden geschaffen werden, nur für Anlieger. Hinter diesen Durchfahrten, Richtung Ruhr, wird die Bahnstraße zum Fußgänger- und Radfahrerbereich.

Eine Anbindung zur geplanten Radtrasse oberhalb der Bahnbögen kann noch nicht gebaut werden, weil das Radweg-Projekt noch nicht so weit ist, ist aber vorgeplant. An der Bahnstraße soll es eine Treppe geben, auf der anderen Seite des Viadukts einen geräumigen Aufzug, der sich auch für Räder eignen soll.