Bei der U-18 Wahl gab es aber eine klare Entscheidung. Die SPD errang einen deutlichen Vorsprung
Die Beteiligung war nicht umwerfend, aber es gibt einen klaren Sieger. So sieht zumindest das Ergebnis bei der U-18-Wahl im Wahllokal im Jugendzentrum „Together“ an der Wertgasse aus, wo bereits gestern um 18.30 Uhr die Stimmen ausgezählt waren.
Alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren waren aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Bei der Aktion, die landesweit von der Bundeszentrale für politische Bildung durchgeführt wurde, war alles wie bei der Bundestagswahl: der gleiche Stimmzettel, die gleichen Modalitäten.
85 Kinder und Jugendliche gaben ihre Stimmen ab: Davon waren 15 unter 14 Jahren (davon fünf unter zehn Jahren). Die größte Zahl stellten die 14-Jährigen (18 Stück), danach folgt die Gruppe der 15- und 17-Jährigen (jeweils acht; nur ein 16-Jähriger).
Bei den Parteien gab es einen eindeutigen Sieger: Die SPD erhielt 37,6 Prozent der Zweitstimmen, danach folgen die Grünen mit 28,2 Prozent. Den dritten Platz belegt die CDU(15,3 Prozent). Danach folgen die Linken (7,1), die FDP (4,7) und schließlich AFD und NPD (jeweils 2,4 Prozent). Bei den Erststimmen landete SPD-Kandidat Arno Klare auf Platz 1 (ebenfalls 37,6 Prozent).
Die Ergebnisse der anderen beiden Wahllokale lagen zum Redaktionsschluss noch nicht vor.
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