Der Termin zur Bundestagswahl am 22. September rückt näher: Die Wahlbenachrichtigungen werden in Mülheim ab dem 22. August bis zum 1. September per Post zugestellt, teilte die Stadt jetzt mit.

Die Verwaltung erinnert daran, dass in einigen Stadtteilen die Grenzen verschiedener Wahlbezirke neu zugeschnitten worden sind. Man sollte also unbedingt die Angaben zum Wahllokal auf der Wahlbenachrichtigung beachten.

Wie immer kann man auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung die Briefwahlunterlagen beantragen. Einen formlosen Antrag auf Übersendung der Briefwahlunterlagen nimmt das Rats- und Rechtsamt entgegen (Zimmer B.111, Eingang am Markt, 45468 Mülheim). Der Antrag kann per E-Mail, Telefax, Telegramm oder Fernschreiben erfolgen, aber nicht telefonisch. Das entsprechende Online-Formular sowie weitere Informationen rund um den Ablauf der Wahl findet man im Internet auf www.muelheim-ruhr.de (Stichwort: Briefwahlantrag und/oder Bundestagswahl 2013).

Das Briefwahlbüro wird für die Stimmenabgabe ab dem übernächsten Montag, 26. August, im Historischen Rathaus, Eingang Markt, 1. Etage, Raum C.113, geöffnet sein.

Das Briefwahlbüro hat folgende Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 8 bis 16 Uhr; Donnerstag von 8 Uhr bis 18 Uhr sowie am Freitag, 20. September, noch einmal bis 18 Uhr.

In zehn Mülheimer Wahlbezirken erfolgt eine repräsentative Auszählung der Stimmen nach Altersgruppen und Geschlecht. In diesen Bezirken werden daher am Wahltag die Stimmzettel mit verschiedenen Kennbuchstaben (A bis M) ausgehändigt. Betroffen hiervon sind die folgenden Wahlbezirke: 031, 102, 143, 162, 163, 194, 231, 232, 244 und 273. Auch im Briefwahlbezirk 230 wird repräsentativ gewählt. Alle Bürgerinnen und Bürger der Wahlbezirke 231 bis 234 erhalten mit ihren Briefwahlunterlagen einen Stimmzettel mit dem entsprechenden Kennbuchstaben für ihr Geschlecht und die Altersgruppe.

Das Wahlgeheimnis ist durch entsprechende Vorkehrungen auf jeden Fall gewahrt, betont die Verwaltung.