Die malerische Bandbreite von Hans-Georg Strauch war groß. Zu sehen sind seine Arbeiten immer mal wieder in der Galerie 46.

Hans-Georg Strauch,  Linolschnitt von 1951.
Hans-Georg Strauch, Linolschnitt von 1951. © WAZ

Religiöse Motive, ungewöhnliche Menschenketten, feinfühlige Zeichnungen, frühe Fingerübungen mit dem Charme des Werkerziehers, verschiedenste Stadtansichten: das malerische Repertoire von Hans-Georg Strauch (1933 bis 1992) war breit. Zu sehen ist sein Werk immer mal wieder in Auszügen bei den Strauchs an der Aktienstraße, in der Galerie 46. Für den Kinderschutzbund-Kalender wurde ein Linolschnitt aus dem Jahr 1951 gewählt. Eine Eckkneipenszene (Gastert) in Mellinghofen, ein typisches, atmosphärisches Strauch-Bild.

In Mülheim geboren und durch die Kriegswirren zwischendurch nach Solms und Bad Hersfeld verschlagen, machte Strauch 1953 sein Abitur an der heutigen Otto-Pankok-Schule. Danach begann er ein Studium an der Kunstakademie, heiratete 1960, jobbte im Düsseldorfer Hafen und studierte schließlich Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kunst- und Werkerziehung. 1967 kam Strauch in den Schuldienst und vermittelte Kindern bis 1989 Kunst an Grund- und Hauptschule. jös

Das Kinderrecht für die neunte Kalenderwoche:

Jedes Kind hat das Recht auf Identität. Es soll in ein Geburtsregister eingetragen werden, es hat das Recht auf einen Namen und eine Nationalität.

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